12.11.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die BASF hat ein vollständig bioabbaubares Verpackungssystem für Interceptor®-Moskitonetze entwickelt. Es löst das Entsorgungsproblem der bisherigen Verpackungen vor allem in afrikanischen Ländern. Das neue Verpackungskonzept berücksichtigt außerdem Vorschläge von nichtstaatlichen Organisationen, die in den Malariagebieten arbeiten. In den kommenden Monaten wird BASF mehrere Tausend Netze in der neuen Verpackung liefern. Sollte die Resonanz der Kunden positiv sein, sollen in Zukunft alle Interceptor-Netze in umweltfreundlicher Verpackung angeboten werden. „Das neue Verpackungssystem basiert auf der Kompetenz von BASF in der Papierherstellung,“ sagt Claus Kaiser, Produktionsmanager für Interceptor. Die Anforderungen an die neuen Verpackungen waren hoch: Neben der Bioabbaubarkeit musste eine extreme Reißfestigkeit gewährleistet werden, denn die einzelnen Tüten werden für den Transport unter extremem Druck zu Ballen gepresst. Dieser Prozess ist notwendig, um vor der Verschiffung das Volumen zu reduzieren. Darüber hinaus galt es, die Vorschläge der Hilfsorganisationen zu berücksichtigen, die in Malariagebieten arbeiten: Neue Verpackungen sollten abreißbare Anwendungshinweise und ein Identifizierungs-Etikett mit einem Barcode bekommen. So können Nutzer die Anwendungshinweise behalten und Hilfsorganisationen die Verteilung der Netze nachverfolgen. Die Reißfestigkeit und einfache Handhabung der Tüten hat sich in einer Testreihe bestätigt. In den nächsten Monaten will die BASF mehrere Tausend Netze in den bioabbaubaren Verpackungen liefern, um die Akzeptanz bei Kunden in ausgewählten afrikanischen Ländern zu evaluieren. „Ich freue mich, dass wir eine umweltfreundliche und innovative Verpackungslösung für Interceptor-Netze finden konnten“, sagt Claus Kaiser, „die die Bedürfnisse unserer Partner und die der Nutzer im Kampf gegen Malaria erfüllt.“ Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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