15.01.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Adval Tech Gruppe hat von BMW einen Grossauftrag für die neue Generation der 1er und 3er Baureihen erhalten. Die Produkt- und Prozessentwicklung hat Adval Tech gemeinsam mit BMW im August 2009 gestartet. Adval Tech wird zwölf Bauteile für die Luft-Wasser-Trennungssysteme in Millionenauflage produzieren. Die BMW-Montagelinien in Leipzig, München und Regensburg wird Adval Tech aus seinem Werk in Szekszárd, Ungarn, die Montagelinien von BMW in Asien und Südafrika aus dem Werk in Suzhou, China, beliefern. Eine wichtige Voraussetzung für den Entscheid von BMW war die Fähigkeit von Adval Tech, weltweit Bauteile mit identischen Funktionen und Qualitätsstandards produzieren zu können. Der Auftrag für die Luft-Wasser-Trennungssysteme von BMW ist der erste Grossauftrag, den Adval Tech direkt von einem Automobilhersteller und nicht über einen Zulieferer erhalten hat. Die konsequente strategische Neupositionierung von Adval Tech als globaler Technologie- und Wertschöpfungspartner mit eigenen Produktionswerken in allen wichtigen geografischen Märkten zeigt damit erste Früchte. Das Auftragsvolumen über die gesamte Projektdauer von mehreren Jahren beläuft sich auf deutlich mehr als 50 Mio. CHF. Genauso global wie der Auftrag ist die Managementstruktur von Adval Tech für dieses Projekt. Das Projektmanagement ist in Muri AG (Schweiz) stationiert, die Produktionswerkzeuge werden in Haslach (Deutschland) und Suzhou (China) gefertigt, und die Produktion der Bauteile wird an den Adval Tech Produktionsstandorten in Szekszárd (Ungarn) und Suzhou (China) erfolgen. Zum Einsatz kommen die zwölf Bauteile von Adval Tech im Bereich Frontscheibe/Motorraum, wo sie die Trennung von Frischluft und Regenwasser sicherstellen, damit nur trockene Luft in das Klimagerät gelangen kann und die empfindlichen Aggregate im Motorraum vor Wasser geschützt sind. Über Adval Tech Als global tätiger Technologie- und Prozesspartner legt Adval Tech den Fokus auf die sich gegenseitig ergänzenden Technologien Stanzen und Umformen von Metall sowie Spritzgiessen von Kunststoff. In ausgewählten Märkten der Automobil-, Medizinaltechnik- und Konsumgüterindustrie gehört Adval Tech zu den führenden globalen Anbietern von Werkzeugen, Anlagen, Baugruppen, Systemen und Serienteilen. Als Zulieferer und Wertschöpfungspartner deckt Adval Tech die gesamte Wertschöpfungskette ab: vom Produktdesign und der Entwicklung von Serienteilen über die Konstruktion und den Bau der dazu notwendigen Werkzeuge und Formen bis zu ganzen Produktionssystemen und der daraus resultierenden Fertigung von Komponenten. Auf den Märkten tritt Adval Tech unter den Namen Styner+Bienz, QSCH, AWM, FOBOHA, Teuscher und OMNI auf. Weitere Informationen: www.advaltech.com, www.bmw.de |
Adval Tech Holding AG, Niederwangen, Schweiz
» insgesamt 46 News über "Adval Tech" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Kiefel: Strukturelle Neuausrichtung schreitet fort - Stellenabbau in Freilassing geplant
Meist gelesen, 30 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |