09.02.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Spatenstich im winterlichen Harderberg: Frank Peters, (Mitte) Geschäftsführer von KraussMaffei, Heinz Lunte (3. v. r.), Bürgermeister der Stadt Georgsmarienhütte und Rainer Janotta (2. v. l.), Werksleiter von KraussMaffei in Harderberg, gaben gemeinsam mit Kollegen den Startschuss für die Erweiterung der Produktionsfläche des Geschäftsbereichs Automotive Component Systems (ACS)von KraussMaffei. Bereits im Spätsommer dieses Jahres wird die Erweiterung abgeschlossen sein. KraussMaffei ACS fertigt in Harderberg Werkzeuge für die Polyurethanverarbeitung. Zusammen mit den in München produzierten Maschinen sowie eigenen Automationslösungen bietet das Unternehmen seinen Kunden in der Reaktionstechnik damit komplette Anlagen für jede Produktionsaufgabe. Gegen den Trend und für die Zukunft "Dass wir unsere Kapazitäten in Harderberg gerade jetzt so stark ausbauen, ist ein positives Signal in zweierlei Hinsicht", so lautet die Wertung von Frank Peters, dem für die Reaktionstechnik verantwortlichen KraussMaffei-Geschäftsführer. "Erstens sind wir als Technologieanbieter mit eigenem Werkzeugbau breit genug aufgestellt, um auch jene Marktsegmente und Nischen bedienen zu können, in denen noch Wachstum stattfindet. Und zweitens schaffen wir jetzt die Kapazitäten der Zukunft für den Zeitpunkt, in dem die Konjunktur nicht nur zaghaft, sondern deutlich anzieht." Mit der Erweiterung hat KraussMaffei zudem die Möglichkeit, zusätzliche Werkzeugmaschinen in Harderberg zu installieren. Zudem hat Kundenorientierung bei der Erweiterung einen hohen Stellenwert: Das neue Highlight am Standort wird das Technikum sein, in dem zwei einsatzbereite PUR-Anlagen zum Zweck der Geheimhaltung vollkommen voneinander abgeschottet aufgebaut werden können. Chancen nicht nur im Automobilbau Zum KraussMaffei-Geschäftsbereich ACS gehört außer dem Standort Harderberg auch das Werk Viersen in Nordrhein-Westfalen. Für den gesamten Werkzeugbau gilt: Während die Verkaufschancen für neue Kunststoff verarbeitende Maschinen stark an die erwartete Kapazitätsauslastung bei den Verarbeitern gekoppelt sind, ist eine solche Abhängigkeit im Werkzeugbau weit weniger ausgeprägt. Werkzeuge werden immer dann gebraucht, wenn neue Produkte entwickelt werden, egal ob diese in Massen oder in kleineren Serien zu fertigen sind. Und diese neuen Produkte kommen inzwischen nicht mehr nur aus dem Automobilbau: Rund 30 Prozent der von KraussMaffei ACS gefertigten Werkzeuge sind für die Bau- und Elektroindustrie bestimmt, entfallen also auf Non-Automotive-Anwendungen. Weitere Informationen: www.kraussmaffei |
KraussMaffei Technologies GmbH, München
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