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23.03.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

IKV: Neue Arburg-2K-Spritzgießmaschine mit Robotersystem fürs Technikum

Übergabe der neuen vollelektrischen 2K-Spritzgießmaschine Arburg Allrounder; links Dr. Duffner, Arburg, 2.v.r. Prof. Michaeli, IKV (Bild: Brixius für IKV)
Übergabe der neuen vollelektrischen 2K-Spritzgießmaschine Arburg Allrounder; links Dr. Duffner, Arburg, 2.v.r. Prof. Michaeli, IKV (Bild: Brixius für IKV)
Die Arburg GmbH & Co KG übergab dem Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen im Rahmen des 25. Internationalen Kunststofftechnischen Kolloquiums in Aachen eine neue vollelektrische 2KSpritzgießmaschine vom Typ Allrounder 370 A 600 - 170/170. Damit stehen dem IKV neben einer Allrounder 520 A 1500 - 400 jetzt zwei vollelektrische Spritzgießmaschinen der neuen Generation für Forschungszwecke zur Verfügung. Beide Maschinen erfüllen nach IKV-Angaben höchste Maßstäbe hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz.

„Durch die Bereitstellung der neuesten Spritzgießmaschinentechnologie möchten wir unsere jahrelange gute Zusammenarbeit mit dem IKV unterstreichen und in Zukunft weiter vertiefen. Wir erhoffen uns, dadurch weiterhin neue Impulse und Ideen aus der Forschung in die industrielle Anwendung überführen zu können“, stellte Dr. Eberhard Duffner, Bereichsleiter Entwicklung der Arburg GmbH & Co KG, heraus. Professor Walter Michaeli, Institutsleiter des IKV, bedankte sich sehr für die großzügige Unterstützung der Firma Arburg.

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Ein zusätzliches Highlight der neuen Spritzgießmaschine, die über ein horizontales und vertikales Spritzgießaggregat verfügt, ist das horizontale Robotsystem (Multilift H). Das Handlingsystem, das eigentlich zur Probenentnahme vorgesehen ist, soll am IKV u.a. zur induktiven Werkzeugtemperierung mithilfe eines Induktorkopfes eingesetzt werden. Am IKV werden hochgefüllte Kunststoff/Metall-Hybridwerkstoffe auf Basis niedrig schmelzender Metalllegierungen, die über 200 °C flüssig vorliegen, entwickelt und im Spritzgießprozess verarbeitet.

Erste Untersuchungen hierzu zeigen bereits auf, dass durch sehr hohe Werkzeugoberflächentemperaturen von über 200 °C in der Einspritzphase überproportional bessere Fließlängen erzielbar sind. Dieses lasse sich nun mit der neuen Arburg-Maschinentechnik in praxisnahen Tests an 2K-Leiterbahnstrukturen verifizieren.

Weitere Informationen: www.ikv-kolloquium.de, www.ikv-aachen.de, www.arburg.com

25. Int. Kunststofftechnisches Kolloquium, 3.-4. März 2010, Aachen

Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen

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