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02.09.2010 | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Færch Plast: Dänischer Verpackungsspezialist mit Umweltbilanz

„Wir arbeiten seit 14 Jahren zielstrebig daran, die Klimabeeinflussung zu minimieren. Unser Energieverbrauch wurde im Verhältnis um 29% gesenkt“, so der geschäftsführende Direktor Lars Gade Hansen.
„Wir arbeiten seit 14 Jahren zielstrebig daran, die Klimabeeinflussung zu minimieren. Unser Energieverbrauch wurde im Verhältnis um 29% gesenkt“, so der geschäftsführende Direktor Lars Gade Hansen.
Zum 14. Mal in Folge hat das Unternehmen Faerch Plast in Holstebro, Dänemark, eine Umweltbilanz vorgelegt, deren Schwerpunkt auf der Minimierung der Umweltbeeinflussung liegt.

"Wir begannen 1996 auf Aufforderung durch die Behörden unsere Klimabeeinflussung zu messen. Heute fordert der Markt, dass man die Klimabeeinflussung dokumentieren kann, aber damals setzten wir uns an die Spitze und übernahmen in vielerlei Hinsicht die Führung in puncto Umweltverbesserungen.", sagt der geschäftsführende Direktor Lars Gade Hansen.

Systematische Verbesserungen und Registrierungen haben bewirkt, dass der Energieverbrauch seit 1996 im Verhältnis um 29% gesenkt wurde. Das entspricht in etwa dem Verbrauch von 4.300 Haushalten. Gleichzeitig soll 2013 die gesamte Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. "Wir haben unser Ziel für 2009 erreicht, dass 40% unseres Energieverbrauchs aus erneuerbarer Energie stammt, und erwarten auch das diesjährige Ziel zu erreichen, das bei 53% liegt.", ergänzt Lars Gade Hansen. Das bedeutet gleichzeitig, dass die Klimabeeinflussung des Unternehmens seit 1996 im Verhältnis mehr als halbiert worden ist. Dies wird in so genannten CO2-Äquivalenten berechnet, die als gemeinsame Norm für die Messung der Klimabeeinflussung dienen.

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Neben der Optimierung von Prozessen, die der Umwelt zugutekommen soll, setzt Faerch Plast auch darauf, weniger Rohmaterial für die Herstellung der Produkte einzusetzen. Ziel sei eine Senkung des Rohstoffverbrauchs um 30% im Jahr 2013. "Wir beurteilen laufend in Zusammenarbeit mit unseren Kunden, ob wir das Materialgewicht unserer Verpackungen senken können, ohne dass es Abstriche bei den Eigenschaften gibt. Deshalb rechnen wir auch damit, das Ziel zu erreichen.", fährt Lars Gade Hansen fort. Schließlich untersucht das Unternehmen auch, ob sich der Rohstoff durch Recyclingmaterial ersetzen lässt. Konkret ist das Unternehmen dabei, einen Teil des Rohmaterials durch Kunststoff aus recycelten Altflaschen zu ersetzen, der nach gründlicher Reinigung die strengen Hygienenormen ebenso gut wie neues Rohmaterial erfüllen soll.

Es sei Raum für weitere Verbesserungen, schlussfolgert der Direktor. "2009 fielen einige unserer Schlüsselzahlen ungünstig aus, u.a. aufgrund von Verlagerungen bei unseren Rohwaren. Für uns ist am wichtigsten, dokumentieren zu können, dass wir zielstrebig daran arbeiten, unsere Klimabeeinflussung auf lange Sicht zu minimieren. Ich zweifle nicht daran, dass die Klimabeeinflussung eines Produkts in Zukunft einen Wettbewerbsparameter darstellen wird. Deshalb werden wir weiterhin minutiös daran arbeiten, Verbesserungen zu finden.", schließt Lars Gade Hansen.

Über Faerch Plast
Faerch Plast in Holstebro, Dänemark, wurde 1969 gegründet. Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen eine starke Marktposition erreicht und sich als bekannter Entwickler und Hersteller von hochwertigen Lebensmittelverpackungen etabliert. Das Unternehmen produziert ganzjährig 24 Stunden am Tag extrudierte Folien und thermogeformte Verpackungen. Neben der Produktion und Verwaltung am Hauptsitz in Holstebro umfasst das Unternehmen Verkaufsbüros in England und Frankreich sowie einen Produktionsbetrieb in Tschechien.

Dateianhang zur Meldung:
» Faerch Plast - CSR- und Nachhaltigkeitsbericht 2009 (pdf, 544 kB)

R. Færch Plast A/S, Holstebro, Dänemark

» insgesamt 14 News über "Færch Plast" im News-Archiv gefunden

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