23.09.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Es können verschiedene Komponenten nachträglich oder während des Kernprozesses toleranzarm und in unterschiedlichen Mengen auf Pulver und Granulate gesprüht werden. Das ist mit einem Variationskoeffizienten möglich, was ein homogenes Ergebnis ermöglicht. Damit können Kunststoffhersteller auf einfache Weise Farb- und Inhaltsstoffe variieren, ohne dass die gesamte Prozesslinie bei jedem Produktwechsel gereinigt werden muss. Mit Einsatz genauer Durchflussmesser, Dosierkomponenten und präziser Wiegesysteme werden kompakte Anlagen bei vergleichsweise hoher Mischkapazität erreicht, auch bei einem Verhältnis von Grob- zu Feindosierung von 1:500. Das heißt: Pro Stunde können 20 t grob und 40 kg fein dosiert werden (11 Gramm pro Sekunde). So kann laut Anbieter mit einem Mischer von 800 dm³ (400 kg) pro Batch ein Output von mehr als 8000 kg pro Stunde realisiert werden. Die Mischer sind gut zugänglich und zu reinigen dank großer Inspektionsluken und ausfahrbarer Mischachsen. Für das schnelle, effiziente und hygienische Reinigen von Misch- und Transportsysteme kann das automatische Dry-Cleaning-In-Place-Konzept genutzt werden. Hierbei werden Mischsysteme mit Hilfe von kräftigen Luftstößen gereinigt. Die Luft kommt aus Druckluftbehältern und wird über spezielle Düsen an die zu reinigenden Punkte des Mischsystems verteilt. Das Sauberblasen geschieht schrittweise mit einer Intervallschaltung. Die Reinigung startet im Wiegebunker, dann werden die unterschiedlichen Bereiche des Mischers und des Auffangbunkers (von vorn nach hinten oder von oben nach unten) mit Strahlpulsen sauber geblasen. Jeder gereinigte Bereich wird automatisch über Ventile abgeschlossen, um zu verhindern, dass sich Rohstoffteile in bereits gereinigten Segmenten ablagern. Ein Absaugsystem transportiert den Staub und Schmutz in einen hermetisch abgeschlossenen Teil. Das Ergebnis sollen zu 99,9 % saubere Anlagen sein. Da die Reinigung vollständig trocken erfolgt, werden Ansetzen und Klumpenbildung verhindert. Wertvolle Rohstoffe können problemlos wiederverwendet werden. Der staubdichte, zum Teil mit Unterdruckzonen arbeitende Aufbau verhindert das Entweichen von toxischen, sensibilisierenden oder verschmutzenden Stoffen in die Arbeitsumgebung. Durch den Einsatz von Unterdruck und aufblasbaren Dichtungen ist es möglich, die Staubübertragung auf weniger als 0,1 mg/m³ Luft zu beschränken. Weitere Informationen: www.dinnissen.nl K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 10, Stand B26 |
Dinnissen BV, Sevenum, Niederlande
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