| 05.10.2010 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
|
Um Kunststoffe antimikrobiell oder fungizid auszurüsten, werden am IKTR neuartige Wege zur chemischen Fixierung biozid wirkender Strukturen an Kunststoffen untersucht. Die chemische Anbindung derartiger Funktionen an Polymere eröffnet die Möglichkeit, eine biozide Langzeitausrüstung zu erzielen, ohne dabei die Nachteile auf Silber basierender Systeme (Toxizität, Nanopartikel, Erschöpfung der Depotwirkung) in Kauf nehmen zu müssen. Neben thermoplastisch verarbeitbaren Materialien können auch Harzsysteme wie Epoxidharze, Acrylate oder Pulverlacke mit reaktiv vernetzenden Additiven biozid funktionalisiert werden. Ein weiteres Arbeitsfeld ist die antimikrobielle und/ oder fungizide Ausrüstung von aktiven Verpackungen. Insbesondere wird die Fixierung geeigneter Wirkstoffe auf Trägermaterialien, das Freisetzungsverhalten und die Stabilität unter den Bedingungen der Kunststoffverarbeitung untersucht. Weitere Informationen: www.iktr-online.de K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 8b, Stand D79 |
Institut für Kunststofftechnologie und -recycling e.V.,
» insgesamt 13 News über "IKTR" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Meist gelesen, 10 Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Carbios: Bau der Longlaville-Anlage um drei Monate verschoben
Meist gelesen, 30 Tage
Treofan: Folienhersteller findet Investor - Umfassende Neuausrichtung eingeleitet
Coperion + Herbold Meckesheim: Stefan Lachenmayer ist neuer Managing Director Recycling
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
| Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|