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05.10.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

KraussMaffei: LFI-Faserverbundbauteile im Großformat herstellen

Besonders großflächige LFI-Bauteile speziell für den Nutzfahrzeugsektor lassen sich mit der LFI-PUR-Prozesseinheit MK 30/36-12 nach KraussMaffei-Angaben bei einer Austragsmenge von 1.500 g/s einfach und wirtschaftlich herstellen.
Besonders großflächige LFI-Bauteile speziell für den Nutzfahrzeugsektor lassen sich mit der LFI-PUR-Prozesseinheit MK 30/36-12 nach KraussMaffei-Angaben bei einer Austragsmenge von 1.500 g/s einfach und wirtschaftlich herstellen.
Um der steigenden Nachfrage nach großflächigen Strukturbauteilen mit Glasfaserverstärkung gerecht zu werden, hat KraussMaffei seine eigene LFI-PUR-Technologie weiterentwickelt. Mit der neuen LFI-PUR-Prozesseinheit MK 30/36-12 bietet das Unternehmen nach eigenen Angaben einen optimalen Mischkopf, so dass Kunden ohne aufwendiges Umrüsten auch auf bestehenden Anlagen großflächige LFI-Bauteile mit einer Austragsmenge von 1.500 g/s herstellen können. Gleichzeitig lassen sich damit auch neue Füllmaterialien für Bauteile mit innovativen Werkstoffeigenschaften einfach und wirtschaftlich verarbeiten, heißt es weiter.

Höhere Faserbenetzung, größere Austragsmenge
Vor über zehn Jahren hat KraussMaffei die LFI-PUR-Technologie zur Herstellung von Strukturbauteilen mit Glasfaserverstärkung entwickelt. Dabei werden in einer LFI-Prozesseinheit bis zu 300 g/s Glasfaser im Schneidwerk zerschnitten, im Mischkopf mit bis zu 1.200 Gramm PUR-Gemisch benetzt, anschließend simultan in die offene Kavität eingetragen und unter Druck zum gewünschten Formteil verpresst. In Zukunft bietet das Unternehmen seinen Kunden die LFI-Prozesseinheit sogar von bis zu 2.000 g/s an.

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Mischkopf MK 30/36-12 für große Bauteile
Für die Fertigung von besonders großflächigen Bauteilen bietet KraussMaffei mit dem MK 30/36-12 einen Mischkopf, der sich problemlos auch auf bestehende Anlagen adaptieren lassen soll. Dabei sollen keine neuen Einstellungen an den zugehörigen Robotern oder an der Steuerung erforderlich sein, auch das Gewicht des Mischkopfes soll den bisherigen Modellen entsprechen. Mittlerweile sei der MK 30/36-12 schon bei namhaften Herstellern von LFI-Bauteilen erfolgreich im Einsatz, wo je nach Bauteil und mechanischer Anforderung PUR-Gemische mit bis zu 50 Prozent Glasfasern zum Einsatz kommen.

Wirtschaftliche Verarbeitung von Glasfasern und Füllstoffen
Mit der LFI-PUR-Technologie von KraussMaffei könne auch eine Kombination aus Glasfasern und Füllstoffen, wie beispielsweise Kreide, Talk oder BaSo4, problemlos verarbeitet werden. Der Füllstoffgehalt kann dabei bis zu 40 Prozent und der Glasfaseranteil bis zu 50 Prozent im Bauteil ausmachen, heißt es weiter. Damit entstehen Bauteile mit innovativen Werkstoffeigenschaften. Durch die günstigen Rohstoffe seo außerdem eine besonders wirtschaftliche Fertigung gewährleistet.

Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com

KraussMaffei Technologies GmbH, München

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