25.11.2004 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Die Tönsmeier Kunststoffe GmbH & Co. KG (www.toensmeier.de) verlagert zum Jahresende die Aktivitäten der Niederlassung in Rahden in die ostwestfälische Kreisstadt Höxter. Die 56 Mitarbeiter des Unternehmens erhielten das Angebot, unter gleichen Bedingungen einen Arbeitsplatz in Höxter einzunehmen. Das Unternehmen, das europaweit hochwertige Kunststoffe sammelt und aufbereitet, bündelt damit die Produktionskapazitäten in der Region und erhöht somit eigenen Angaben zur Folge die Flexibilität und Produktivität im Fertigungsbereich. Die strategische Neupositionierung und geplante Investitionsvorhaben sehen vor, sich künftig noch stärker an den gestiegenen Ansprüchen an die kundenspezifischen Produkte zu orientieren. Vor diesem Hintergrund verfügt die Niederlassung in Höxter über eindeutige Strukturvorteile: Die technische Ausstattung erlaubt es dort, den vollständigen Recyclingprozess in einem Werksgelände abzubilden, vom eingehenden Material bis hin zum Endprodukt. Das Werk verfügt zudem über ausreichende Flächenreserven. Schließlich trägt die Standortverlagerung dem Kostendruck im Logistikbereich Rechnung: Steigende Treibstoffpreise und Mautkosten erfordern im innerbetrieblichen Warenverkehr zunehmend kürzere Wege. Stefan Nimz, Sprecher der Geschäftsführung der Tönsmeier Kunststoffe, bedauert die Schließung des Standortes Rahden dennoch und hofft, dass möglichst viele Mitarbeiter das Umzugsangebot annehmen: "Wir verfügen derzeit in Rahden über einen ausgezeichneten Stamm qualifizierter und motivierter Mitarbeiter. Auf dieses Potential möchten wir auch in Zukunft nicht verzichten." |
Tönsmeier Kunststoffe GmbH & Co. KG, Rahden
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