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24.01.2011, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

EPPA: Verband der europäischen PVC Fensterprofilhersteller mit neuem Präsidium

Andreas Hartleif wurde einstimmig für die nächsten zwei Jahre zum Präsidenten des Industrieverbandes der europäischen PVC Fensterprofilhersteller, EPPA, gewählt. Der 44jährige ist Vorstandsvorsitzender der VEKA AG.
Andreas Hartleif wurde einstimmig für die nächsten zwei Jahre zum Präsidenten des Industrieverbandes der europäischen PVC Fensterprofilhersteller, EPPA, gewählt. Der 44jährige ist Vorstandsvorsitzender der VEKA AG.
Andreas Hartleif, Vorsitzender des Vorstandes der VEKA AG, ist neuer Präsident des Industrieverbandes der europäischen PVC Fensterprofilhersteller. Auf der Mitgliederversammlung der "European PVC Window Profiles and related Building Products Association" (EPPA) wurde Hartleif am Ende des letzten Jahres einstimmig gewählt. Seine Amtszeit beträgt turnusmäßig zunächst zwei Jahre. Der 44jährige, der bereits seit Gründung der EPPA im Lenkungsausschuss des Verbandes tätig ist, tritt die Nachfolge von Marco von Maltzan, Vorsitzender der Geschäftsführung der profine Group, an.

Interessen weiter bündeln
In einem ersten Statement zeigte Hartleif auf, wo er die Schwerpunkte seiner Amtszeit sieht. "Für uns als Branche ist es in Europa von entscheidender Bedeutung, dass wir unsere Interessen weiter bündeln und bei den maßgeblichen politischen Gremien entsprechend vertreten. Unsere Wirtschaftsleistung mit über 20.000 Arbeitsplätzen und fast 5 Milliarden Euro Umsatz verleihen uns dabei zusätzlich Gewicht." Der neue Präsident will daher in den kommenden zwei Jahren bei den Vertretern der Branche für eine breitere Akzeptanz der EPPA werben und die Firmenleitungen stärker in europäische Entscheidungsprozesse einbinden. Einen weiteren Schwerpunkt sieht der Vorstandsvorsitzende der VEKA AG in der europaweiten Harmonisierung von Qualitäts- und Prüfstandards für Fensterprofile aus PVC. "Hier müssen wir im Sinne der Branche für eine Vereinheitlichung und eine gegenseitige Anerkennung von nationalen Prüfungen und Zertifikaten sorgen." Die Realisierung der notwendigen Environmental Product Declaration (EPD) für PVC Fensterprofile steht dabei ebenfalls auf der Agenda.

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Weitere Präsidiumsmitglieder gewählt
Bei der Umsetzung dieser Ziele kann Hartleif auf die Unterstützung der weiteren Präsidiumsmitglieder und des Steering Committees bauen. Die anwesenden Mitglieder wählten Albert Vasseur, Director Plastics Converting Business Group, Tessenderlo, einstimmig zum Vizepräsidenten. Ebenso einstimmig wurde Ludo Debever, Deceuninck Belgien, im Amt des Schatzmeisters bestätigt.

Hartleif dankte seinem Vorgänger im Präsidentenamt, Marco von Maltzan, für die geleistete Arbeit und hob vor allem sein vorbildliches Engagement für die Einhaltung und Umsetzung der Freiwilligen Selbstverpflichtung der PVC Industrie in Europa hervor. Hartleif unterstrich, dass er von Maltzans ebenfalls unermüdlichen Einsatz für die Schaffung von nationalen und europäischen Konjunkturprogrammen zur Gebäudesanierung fortführen werde.

Arbeitsprogramm für 2011 verabschiedet
Neben den Neuwahlen des Präsidiums verabschiedeten die Delegierten der EPPA Mitgliederversammlung auch das Arbeitsprogramm des Verbandes für das Jahr 2011. Hier stehen neben einer konsequenten Weiterentwicklung des Voluntary Commitments der PVC Industrie vor allem diverse Projekte für eine breitere Akzeptanz von Fenstern und Fensterprofilen aus PVC auf der Agenda. "Unsere Produkte leisten länderübergreifend einen wertvollen Beitrag zur energetischen Sanierung von Gebäuden und damit auch zur nachhaltigen Reduktion von CO2 Emissionen. Wir müssen es uns zur Aufgabe machen, diese positiven Eigenschaften offensiv nach außen zu kommunizieren und in die breite Öffentlichkeit zu tragen. Darüber hinaus müssen wir dafür Sorge tragen, dass wir mit allen für uns wichtigen politischen Gremien weiter in einem konstruktiven Dialog bleiben", so Hartleif abschließend.

Über EPPA
EPPA ist der europäische Verband der Hersteller von PVC Fensterprofilen und verwandten Bauprodukten. Die europäischen Hersteller zeichnen dabei nach eigenen Angaben für rund 25 Prozent der weltweiten Produktion von Fensterprofilen verantwortlich.

Weitere Informationen: www.eppa-profiles.org

European PVC Window Profiles and related Building Products Association, Brüssel, Belgien

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