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17.02.2011, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Coperion: Vorbeugende Verschleißdiagnose stellt Produktqualität sicher

Ohne Demontage des Verfahrensteils ermöglicht das Verschleißdiagnosesystem COBRA LG eine gründliche optische Analyse und eine lasergestützte Messung des Verschleißzustands der Gehäuse-Innenwände für Aufbereitungsanlagen der Baugröße ZSK 240 bis ZSK 380. Bild: Coperion, Stuttgart
Ohne Demontage des Verfahrensteils ermöglicht das Verschleißdiagnosesystem COBRA LG eine gründliche optische Analyse und eine lasergestützte Messung des Verschleißzustands der Gehäuse-Innenwände für Aufbereitungsanlagen der Baugröße ZSK 240 bis ZSK 380. Bild: Coperion, Stuttgart
COBRA LG: Optische und messtechnische Verschleißanalyse

Auf der K 2010 stellte die Coperion GmbH ihr neues Diagnosesystem COBRA LG vor. Damit lässt sich nach Angaben des Unternehmens der Verschleißzustand der Gehäuse-Innenwände des Verfahrensteils in Extrusions- und Compoundiersystemen der Baugröße ZSK 240 bis ZSK 380 schnell, umfassend und aussagekräftig ermitteln. Das System besteht aus einer hochauflösenden Videokamera und einer lasergestützten Oberflächenvermessung. Beides ist auf einem Schlitten montiert, der durch die Gehäusebohrung fährt. Für den Einsatz von COBRA LG genügt es daher, die Schnecken und Wellen zu ziehen. Eine Demontage des Verfahrensteils sei nicht erforderlich. Die Verschleißdiagnose lasse sich kostengünstig und zeitsparend durchführen, beispielsweise im Rahmen einer routinemäßigen Wartung durch den Coperion Service. Während der K 2010 zeigte Coperion das Diagnosesystem COBRA LG im Gehäuse eines ZSK 380 auf seinem Stand B33 in Halle 14. Bei kleineren Compoundieranlagen, für die Baugrößen von ZSK 40 bis 133, ermögliche das seit vielen Jahren bewährte Gehäusebohrungsmess-System GBM eine zuverlässige Verschleißdiagnose, heißt es weiter.

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Das neue System COBRA LG ermittelt den Verschleißzustand in zwei Schritten. Im ersten Durchlauf filmt eine hochauflösende Videokamera die Gehäuse-Innenwände; dies ermöglicht eine gründliche optische Analyse von deren Zustand. Im zweiten Durchlauf werden entweder die gesamte Innenfläche des Verfahrensteils oder ausgewählte kritische Bereiche davon mit einem lasergestützten Messsystem exakt vermessen. Eine Analysesoftware bereitet die Ergebnisse der Lasermessung in einer dreidimensionalen Grafik und mit Maßangaben zur aktuellen Verschleißsituation auf.

Mit der optischen Analyse und der Verschleißmessung liefert COBRA LG die Grundlagen für eine detaillierte Risikobewertung. Diese ermöglicht es, Mängel und mögliche Störungen präventiv zu erkennen. Dadurch werden Reparaturen besser planbar, sodass sich bei verringertem Aufwand für Instandhaltung die Verfügbarkeit der Aufbereitungsanlage erhöht – alles in allem kann COBRA LG maßgeblich zu einer kontinuierlich hohen Produktqualität beitragen, heißt es abschließend.

Weitere Informationen: www.coperion.com

Coperion GmbH, Stuttgart

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