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12.05.2011, 13:09 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Novamont: Neue Papierserie mit Biokunststoff-Kaschierung

Auf der Interpack 2011 präsentieren Novamont und Cartiera di Rivignano ein neue biologisch abbaubares und kompostierbares Verpackungsmaterial. Die neue Papierserie „Talia“, die aus reinem Zellstoff gefertigt und im Extrusionsverfahren mit Mater-Bi® kaschiert wird, sorgt für eine Verringerung der Umweltbelastungen durch Haushaltsabfälle, teilt das Unternehmen mit.

Das neue Projekt, das Novamont und Cartiera di Rivignano mit ihrer Zusammenarbeit starten, will zum einen eine überzeugende Antwort auf die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach Produkten in umweltfreundlicher Verpackung bieten; zum anderen zielt es auf umfassende ökologische Nachhaltigkeit und auf die Einhaltung europaweiter Regelungen zur Verminderung von Verpackungsabfällen, die auf Deponien entsorgt werden. Denn entsprechend den Normen EN 13428, EN 13430, EN 13431 und CR 13695-1/2 kann das neue Papier mit Mater-Bi-Anteilen nach der Verwendung wie Bioabfall entsorgt und der Kompostierung zugeführt werden, heißt es weiter.

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Auf der Interpack 2011 präsentieren die beiden Unternehmen ein Mater-Bi-kaschiertes Einschlagpapier, das vollständig biologisch abbaubar und kompostierbar sein soll. Entwickelt wurde es als Alternative zu Verbundverpackungen aus Papier und Polyethylen. Das Papier ist sowohl in Rollenform als auch in Bögen unterschiedlicher Formate lieferbar und kann individuell bedruckt werden.

Das Einschlagpapier sei nur eine von vielen neuen und innovativen Verpackungen, die sich aus Mater-Bi-kaschiertem Papier herstellen lassen.

Der von Novamont entwickelte Biokunststoff Mater-Bi® enthält nachwachsende Rohstoffe aus der Landwirtschaft und ist gemäß den EU-Normen EN 13432 und EN 14995 biologisch abbaubar und kompostierbar. Er zeichnet sich durch eine, mit herkömmlichen Kunststoffen vergleichbare, hohe Widerstandsfähigkeit und Festigkeit aus, trägt zu einem reduzierten Ausstoß von Treibhausgasen und einem verringerten Verbrauch an Energie und nicht regenerativen Energien bei und bildet so ein entscheidendes Glied in einem nützlichen Kreislauf: Über Prozesse des biologischen Abbaus oder der Kompostierung kehren die Ausgangsstoffe landwirtschaftlichen Ursprungs in den Ackerboden zurück, ohne umweltschädliche Rückstände zu hinterlassen, heißt es weiter.

Über Novamont
Die von Banca Intesa San Paolo und Investitori Associati kontrollierte Novamont SpA gilt als ein Marktführer in der Herstellung von Biokunststoffen aus nachwachsenden Rohstoffen landwirtschaftlichen Ursprungs. Mit 200 Mitarbeitern (30 % davon im Bereich F&E) erzielte das Unternehmen 2010 einen Umsatz von 87 Mio. Euro. Mehr als 7 % des Umsatzes wurden in Forschung und Entwicklung investiert. Die Gesellschaft hält ein Patentportfolio mit 90 Patentfamilien und 800 internationalen Patenten. Firmensitz ist Novara, die Produktionsstätten befinden sich in Terni. Novamont ist direkt oder über Vertriebsniederlassungen in Deutschland, Frankreich, den Beneluxstaaten, Skandinavien, Dänemark, im Vereinigten Königreich, in den USA, China, Japan, Australien und Neuseeland vertreten.

Weitere Informationen: www.novamont.com

Interpack 2011, Düsseldorf, 12.-18.5.2011, Halle 9, Stand D23

Weitere Informationen: www.novamont.com

Novamont S.p.A, Novara, Italien

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