12.08.2011, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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In 25 Jahren haben Dieter, Liane und Sven Gnegeler das Compoundierunternehmen Geba aufgebaut. Nach Gründung des Unternehmens im Jahr 1986 in Gütersloh, wurde der Sitz 1987 ins westfälische Ennigerloh verlegt. Heute werden neben dem Werk am Stammsitz Produktionsstätten in Spanien und Österreich betrieben. Den Erfolg sehen die Unternehmensgründer in der Entwicklung und Produktion ausschließlich eigener Compounds in hoher Qualität. Zudem reiche der Service von der Anwendungsberatung über die kundenspezifische Farbgestaltung bis zu individuellen Logistiklösungen. Entwicklungsleistungen werden an allen Standorten erbracht. Geliefert werde heute überwiegend in die Automobil-, Haushaltsgeräte-, Elektro-/Elektronik- und Sportartikelindustrie. So wurden beispielsweise gemeinsam mit dem Kunden Hella komplexe Fragestellungen etwa beim Colour Matching, bei Einsatz von Metallic-Compounds in Scheinwerferkomponenten oder der anwendungsgerechten Rezepturentwicklung von Compounds für Elektronikbauteile geleistet. Zudem lagert Hella seit Jahren nahezu den gesamten Bedarf an Granulat bei Geba ein und ruft die benötigten Mengen zwischen wenigen Kilogramm und mehreren Tonnen über die elektronisch untereinander vernetzten Lagerbestandsführungen ab. Geliefert werden qualitätsgeprüfte Compounds just-in-time. Künftig sollen weitere Branchen wie die Medizintechnik als Direktlieferant großer OEMs erschlossen werden. Ziel ist außerdem, mit kundenspezifisch oder in-house entwickelten Compoundspezialitäten von neuen Märkten zu profitieren, die aus globalen Megatrends wie der Elektromobilität oder alternativen Energieerzeugung entstehen. Ausbau der Kapazitäten geplant Heute beschäftigt die Geba Group nach eigenen Angaben mehr als 200 Mitarbeiter. Entwicklungskooperationen bestehen zum Beispiel mit Bayer Materialscience bei TPU-Compounds, die Geba für den Leverkusener Chemiekonzern produziert und vertreibt. Mit Ticona verbindet Geba eine strategische Partnerschaft in der Lohncompoundierung von Polyoxymethylen und flüssigkristallinen Polymeren. Der Gruppenumsatz habe schon in den vergangenen Jahren die Grenze von 20 Mio. Euro weit überschritten, sei während der Finanzkrise nur kurzzeitig zurück gegangen und bereits im Jahr 2010 wieder auf das Vorkrisenniveau geklettert. Installiert sind mehr als 20 Extrusionslinien mit 18.000 Tonnen Kapazität jährlich. Außerdem stehen zahlreiche Silomischer zur Verfügung, die Chargen bis 20 Tonnen homogenisieren können. Weitere Investitionen seien geplant, auch dank der positiven Entwicklung, die unter anderem die deutsche Autoindustrie erlebt. Noch im laufenden Jahr sollen die Maschinenparks in Ennigerloh und Spanien um jeweils zwei moderne Extrusionslinien erweitert werden. Weitere Informationen: www.geba.eu |
Geba Kunststoffcompounds GmbH, Ennigerloh
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