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12.10.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

p-l-k: Exakte Masterbatch-Dosierung im Mikrobereich

Die p-l-k Peter Linkert Kunststofftechnik aus dem fränkischen Hersbruck meldet die Entwicklung eines neuen ppm-blenders, der ein exaktes Einfärben bzw. die Verwendung von Additiven bereits ab Schussgewichten von deutlich unter 1 Gramm ermöglichen soll. Durch die Zugabe von "Mini-Masterbatch-Portionen" werde mit dem neuen ppm-blender eine extrem genaue Misch-Qualität erreicht. Kleinste Additiv-Mengen sollen sich exakt dosieren lassen. So sei es erstmals möglich, kleinste Kunststoffteile von deutlich unter 1 g exakt einzufärben, was laut p-l-k mit herkömmlichen Dosiergeräten undenkbar sei.

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Durch modularen Aufbau kann die Dosierleistung in Mini-Schritten bedarfsgerecht erweitert werden. Von Teilegewichten mit deutlich unter 1 g im Mikrobereich, bis zu ca. 300 g. Geräte-Varianten, die standardmäßig angeboten werden sind:
• Einfach-Dosierer für Kleinstspritzgieß-Teile
• Zweifach-Dosierer für gleiches Additiv (hoher Durchsatz)
• Zweifach-Dosierer für 2 verschiedene Additive

Die Dosiermodule können mit unterschiedlich großen Dosier-Schiebern ausgerüstet werden. Eine nachträgliche Umrüstung des ppm-blenders, von Ein- auf Zweidosier-Module könne laut p-l-k jederzeit und ohne großen Aufwand vom Betreiber selbst durchgeführt werden. Die Steuerung sei dafür von Herstellerseite bereits vorkonfiguriert.

Vollautomatische Steuerung
Die Steuerung übernimmt automatisch das ermittelte Kammer-Gewicht aus der Kalibrierung und soll die mikro-genaue Zugabe der Einzelkammern zum Materialstrom gewährleisten. Das Dosiergerät passt sich automatisch der Maschine an. Es erkennt die aktuelle Dosierzeit während des Prozesses und stellt sich automatisch darauf ein: das heißt, es passt die Dosier-Menge - bei laufender Produktion - automatisch etwaigen Veränderungen an, sodass eine zeit-optimale Zugabe des Additivs gesichert sei.

Der Rechner verfügt über einen Speicherplatz für 102 Rezepturen, mit passwort-geschützter Rezepturverwaltung. Rezeptur-Namen können alphanumerisch vergeben werden. Die Bedienung ist einfach, und erfolgt über ein übersichtliches, selbsterklärendes Touch-Screen-Modul.

Mit ca. 3 kg (1 Dosierstation) ist der neue ppm-blender den Angaben zufolge ein "Leichtgewicht" unter den Dosiergeräten; dazu kompakt und handlich gebaut. So soll er selbst auf kleinsten Spritzgießmaschinen und Extrudern bequem Platz finden. Montage und Demontage erfolgen per Schnellverschluss, ohne Werkzeuge. Alle materialberührenden Teile sind aus verschleißfestem Edelstahl. Der konstruktive Aufbau soll eine schnelle Montage und Demontage der Dosierstation ermöglichen, so dass die Spritzgießmaschine nach einem Farb-/Materialwechsel im Handumdrehen wieder einsatzbereit sei.

Während der FAKUMA in Friedrichshafen wird der neue ppm-blender bei Vorführungen auf dem Gemeinschaftsstand der Firmen TST/Rummel live zu sehen sein.

Weitere Informationen: www.p-l-k.de

Fakuma 2011, Friedrichshafen, 18.-22.10.2011, Halle A1, St. 1415

p-l-k Peter Linkert Kunststofftechnik , Hersbruck

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