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08.11.2011, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute    

Henkel: Polyurethan-Matrixharz für Automotive Composites

Verbundwerkstoffe auf Basis von Carbonfasern oder Glasfasern, zum Beispiel KFZ-Anbauteile, gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Verbundwerkstoffe auf Basis von Carbonfasern oder Glasfasern, zum Beispiel KFZ-Anbauteile, gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Verbundwerkstoffe auf Basis von Carbonfasern oder Glasfasern gewinnen für moderne Hochleistungs­anwendungen zunehmend an Bedeutung, so auch mehr und mehr bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen. Dies liegt insbesondere an ihrem geringen Gewicht bei gleichzeitig hoher Festigkeit. Wurde bislang zumeist im Flugzeugbau sehr aufwändig vorimprägniertes Fasermaterial (Prepregs) zur Herstellung dieser Composites verwendet, so sollen laut Henkel nun bei steigender Stückzahl - insbesondere für Automobil-Großserien - schwerpunktmäßig Harzinjektionsverfahren wie Resin Transfer Molding zum Einsatz kommen.

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Für diese Harzinjektionsverfahren hat Henkel ein Composite-Matrixharz auf Basis von Polyurethan entwickelt, das sich durch eine kurze Aushärtezeit und eine einfache Verarbeitbarkeit auszeichnen soll. Das neue Loctite MAX2 härte den Angaben zufolge im Vergleich zu üblichen Epoxyharzen nicht nur deutlich schneller aus, sondern durchdringe das Fasermaterial aufgrund der niedrigen Viskosität auch wesentlich leichter und schonender.

Ausgehärtet sei Loctite MAX2 weniger spröde als die für diese Anwendung derzeit eingesetzten Epoxyharze, was sich insbesondere in einer wesentlich besseren Reißfestigkeit zeige. Henkel will mit dieser neuen Generation von Polyurethan-Matrixharzen einen wichtigen Beitrag leisten, um Composites in Großserie wirtschaftlicher und prozesssicherer herzustellen.

Weitere Informationen: www.henkel.de

Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf

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