13.12.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Kongress + Ausstellung, 7.-9.3.2012, Wiener Neustadt, Österreich Der Fachkongress „Future-Packaging – Verpackungstechnologien von morgen“ behandelt an zwei Tagen die Zukunft von Verpackungen und den Bereich Biokunststoffe. Thema des ersten Kongresstages (07.03.2012) sind aktive und intelligente Verpackungen. Die reine Umhüllung zu Hygiene- und Marketingzwecken gehört der Vergangenheit an. Die Packstoffe von morgen müssen zur Optimierung der Haltbarkeit des Füllgutes Gase aufnehmen oder abgeben können. Sie sollen schädliche Inhalte erkennen – etwa salmonellen-aktiv sein – und dies durch Farbreaktion deutlich machen. Bei Veränderungen des Lebensmittels reagieren Frische-Indikatoren auf Stoffwechselprodukte unerwünschter Mikroorganismen und informieren, dass der Inhalt verdorben ist. Zeit-Temperatur-Indikatoren wiederum zeigen dem Kunden durch sich farblich verändernde Etiketten, dass die Kühlkette auf dem Weg ins Regal unterbrochen war. Interaktionen zwischen Verpackung und Lebensmittel waren bisher unerwünscht. Dabei könnte die Abgabe von antibakteriell wirkenden Stoffen durch den Packstoff zur Erhöhung der Lagerstabilität beitragen, um nur ein Beispiel zu nennen. Die Nanotechnologie bietet für solche Anwendungen bereits ungeahnte Möglichkeiten. Aber, wie misst man Nanopartikel? Der zweite Kongresstag (08.03.2012) widmet sich den Biokunststoffen. Rohstoffquellen für Biokunststoffe wie Mais, Zuckerrüben, Zuckerrohr, Getreide, verschiedene Gräser und andere nachwachsende Kohlenstofflieferanten, sind unterschiedlich effizient und nicht überall in gleicher Weise verfügbar. Überall im Übermaß vorhanden ist CO2 aus Verbrennungsanlagen. Auch hieraus könnten Biokunststoffe erzeugt werden. Compoundierung, Verarbeitung, Marktentwicklungen und Markterfordernisse sowie Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes als Lebensmittelverpackung, werden von Experten beleuchtet. Vorgestellt werden auch die aktuellen Ergebnisse eines transnationales Forschungsprojektes zu PLA und anderen auf Stärke basierenden Biokunststoffen, bei dem die physikalischen Eigenschaften in Abhängigkeit des Rohstoffes und der Additive untersucht wurden. Rund um den Kongress gibt es von 7. bis 9.3.2012 eine Ausstellung, bei der Unternehmen ihr Know-how und ihre Produkte präsentieren. Dateianhang zur Meldung: |
Klaus Vogl · Connecting >> Contacts, Mattighofen, Österreich
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