24.01.2012, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Dieses neuartige, kostengünstige Einmal-Koloskop wird durch Stülpschlauchtechnik und ferngesteuerten Bewegungsablauf ohne kostenintensive Anästhesie und doch schmerzfrei für den Patienten eingesetzt (vgl. www.invendo-medical.com). Das Koloskop ist bereits in Europa zugelassen und wird in der Praxis angewandt. Die im Motorgehäuse befindliche Antriebshülse und die Mehrfachstecker werden nicht nur mechanischen Belastungen ausgesetzt, sondern kommen auch mit einem speziellen Öl in Berührung. Ölresistente Kunststoff-Komponenten in der Medizintechnik und mit FDA-Zulassung sind den weiteren Angaben zufolge - anders als z.B. in der Automobil-Industrie - höchst selten. „Der Hersteller des neuen Einmal-Koloskops kannte unsere Kompetenz im Bereich Mehrkomponenten-Spritzgießtechnik. Für die Dichtelemente der Antriebshülse haben wir eine TPE-Material-Kombination (im Bild Türkis) laborseitig und empirisch ermittelt. Sie ist zudem gegen aggressive Medien wie Öl und Chemikalien resistent und wird den strengen FDA-Anforderungen gerecht“, erläutert Friedrich Echterdiek, Geschäftsführer der Spang & Brands GmbH. Für den tragenden Teil der Hülse wird ein ebenfalls FDA-zugelassenes glasfaserverstärktes PP (Grau) verwendet. Reinraumfertigung auf hohem Niveau Auf der Grundlage der gesamten Wertschöpfungskette eines medizintechnischen Spezialisten und einem Maschinenpark von 58 Spritzgießmaschinen, davon 15 elektrischen, kann Spang & Brands mit der ganzen Vielfalt an kunststoffmateriell optimierten Produkten aufwarten. „Wir haben die richtigen Lösungsansätze, unterstützt durch CAD-3D Entwicklung und MoldFlow-Analyse“, so Echterdiek. Mit Präzisions- und Reinraum-Spritzgießtechnik werden filigranste Teile geformt, die sehr enge Toleranzen im Mikrobereich nicht überschreiten dürfen und hohen Dauerbelastungen standhalten müssen, um für, am und im Patienten die erforderliche Reinheit, Hygiene und Sicherheit zu garantieren, meist in Form von speziellen Kunststoff-Compounds wie TPU, TPE, TPV oder resomeren Materialien. „Bei der Mehrkomponenten-Spritzgießtechnik ist es unser Schwerpunktpunkt, nicht nur - wie üblich - mehr Komfort (haptische Qualität) zu erreichen, sondern zwei Komponenten zur Erweiterung der Funktionalität zu vereinen. So sind neue Produkt-Designs möglich, vor allen Dingen im Bereich der Dichtelemente. Dabei setzen wir verstärkt auf TPE statt Latex,“ unterstreicht der Spang & Brands-Geschäftsführer. Weitere Informationen: www.spang-brands.de, www.medteceurope.com MEDTEC Europe 2012, 13.-15.3.2012, Stuttgart, Halle 4, Stand 4552 |
Spang & Brands GmbH, Friedrichsdorf
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