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12.05.2005 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Bayer MaterialScience: Produktion von Macrolon deutlich gesteigert

Die Bayer MaterialScience AG (www.bayermaterialscience.com) baut weltweit die Produktion für den High-tech-Kunststoff Makrolon® aus. Das Unternehmen hat bereits 2004 und Anfang 2005 die bestehenden Großanlagen um insgesamt 60.000 t erweitert, um die deutlich gestiegene Marktnachfrage zu begleiten. Weitere 60.000 t Kapazität werden bis Ende 2005 hinzukommen. Die dazu erforderlichen Baumaßnahmen sind bereits weit fortgeschritten. Ende 2005 soll sich die weltweite Kapazität von Bayer MaterialScience AG auf über 1 Million Jahrestonnen Makrolon® belaufen. Dann erreichen die Standorte in Baytown (USA) 260 kt, Antwerpen (Belgien) 240 kt, Uerdingen (Deutschland) 330 kt und Map Ta Phut (Thailand) 220 kt Jahreskapazität.

Darüber hinaus sollen die Investitionen von 450 Millionen US-Dollar in eine neue Makrolon®-Anlage am integrierten Produktionsstandort in Caojing bei Shanghai beschleunigt werden. Mitte 2005 wird eine 40.000-t-Compoundieranlage für Polycarbonate und Polycarbonat-Blends in Betrieb gehen. Anfang 2006 folgt dann die erste Ausbaustufe von 100.000 t Makrolon®-Kapazität, die bereits im Folgejahr eine Gesamtkapazität von 200.000 Jahrestonnen erreichen soll. Ursprünglich war der Ausbau der zweiten Stufe erst für das Jahr 2009 vorgesehen.

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„Mit diesen Maßnahmen unterstreichen wir unser langfristiges Bekenntnis zu Polycarbonaten und verdeutlichen unsere Entschlossenheit auf diesem Gebiet“, sagt Dr. Hagen Noerenberg, Vorstandsvorsitzender der Bayer MaterialScience AG.

Hintergrund für den weltweiten Produktionsausbau ist die starke Nachfrage bei Polycarbonaten. Auch für die kommenden Jahre rechnet das Unternehmen hier mit einem weltweiten jährlichen Wachstum von acht bis zehn Prozent. „Wir wollen dieses Wachstum entsprechend begleiten und prüfen deshalb bereits kurzfristig Optionen für einen über die geschilderten Maßnahmen hinausgehenden Ausbau unserer Makrolon®-Kapazitäten“, sagt Dr. Günter Hilken, Leiter der Business Unit Polycarbonates bei Bayer MaterialScience. Für die Zukunft sieht er seinen Bereich bestens gerüstet: „Wir sind global aufgestellt. Wir haben das Know-how und die Technologie, effiziente Großanlagen und Produktionsstraßen zu bauen. Wir bieten das gesamte Polycarbonat-Produktportfolio an. Und wir treiben in unserer Branche den Innovationsprozess.“ Mehr als 3 Prozent des Polycarbonat-Umsatzes wendet Bayer MaterialScience allein für Forschung und Entwicklung in diesem Bereich auf. Das ist im internationalen Vergleich ein Spitzenwert.

Bayer MaterialScience AG, Leverkusen

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