23.03.2012, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Werkstoff- und verfahrenstechnische Neuheiten für die Verarbeitung von Composites stehen im Fokus der VDI-Konferenz - (Bild: VDI Wissensforum / Evonik). Die 1. VDI-Konferenz „Composites effizient verarbeiten“ am 30. und 31. Mai 2012 in Bremen diskutiert werkstoff- und verfahrenstechnische Neuheiten für die Fertigung von faserverstärkten Kunststoffen Fest wie Stahl und leicht wie eine Feder: Kaum eine andere Kunststoffklasse hat zurzeit ein so dynamisches Wachstum wie die Composites. Wesentliche Treiber des Leichtbautrends sind die Luftfahrtindustrie, Windkraft, Automobilindustrie sowie zunehmend auch die Sportartikelindustrie. Bei der neuen VDI-Konferenz „Composites effizient verarbeiten“ am 30. und 31. Mai 2012 in Bremen, veranstaltet vom VDI Wissensforum, stehen moderne Fertigungsprozesse für große Stückzahlen im Mittelpunkt. Denn die Grundlage für den breiten und wirtschaftlichen Einsatz der innovativen Werkstoffe ist erst gegeben, wenn die Bauteilfertigung industrialisiert ist und somit die Produktionskosten reduziert sind. „Grundsätzlich geht der Trend zu Verfahren, die einen sehr hohen Automatisierungsgrad erreichen, um somit sehr kurze Zykluszeiten darzustellen“, sagt Konferenzleiter Arnim Kraatz von Evonik Industries. Die Veranstaltung thematisiert neue duroplastische und thermoplastische Verfahren zur Herstellung von Composite-Leichtbauteilen. Experten diskutieren wirtschaftliche Techniken zur Konstruktion und Auslegung von Composite Bauteilen. Referenten vom Faserinstitut Bremen e.V. berichten über bestimmte Materialeigenschaften unter anderem das Impactverhalten, das für die Performance der Bauteile verantwortlich sind. Als Highlight der Konferenz steht eine Besichtigung des Composite Technology Centers im CFK-Valley Stade auf dem Programm, bei der die Teilnehmer einige der vorgestellten Techniken vor Ort betrachten können. Anmeldung und Programm: www.vdi.de/composites |
VDI Wissensforum GmbH, Düsseldorf
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