29.03.2012, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
20 Jahre RIGK heißt auch: 20 Jahre sinkende Lizenzbeiträge dank konsequenter Effizienzsteigerungen bei der Sammlung und Verwertung von gewerblich genutzten Big-Bags, Foliensäcken und festen Verpackungen. Grafik: RIGK Dazu Geschäftsführer Markus Dambeck: „Mit ihrer Gründung übernahm RIGK die Aufgabe, Verpackungen von den gewerblichen Kunden von Abfüllern, Vertreibern, Händlern und Importeuren zurückzunehmen und das Sammelgut anschließend einer sicheren und nachhaltigen Verwertung zuzuführen. Seit diesen ersten Tagen arbeiten wir erfolgreich daran, unser Angebot zu erweitern und unsere Effizienz zu steigern, indem wir alle Stufen des Sammelns und Verwertens immer wieder optimieren.“ Heute steht RIGK für ein umfangreiches System von Serviceleistungen. Das ursprüngliche, auf nicht schadstoffhaltige Füllgüter beschränkte RIGK-SYSTEM wurde auf Verpackungen schadstoffhaltiger Füllgüter (RIGK-G-SYSTEM) ausgeweitet, die kostenlose Abholung restentleerter Verpackungen bei industriellen und gewerblichen Endverbrauchern (RIGK-PICKUP) eingeführt. Speziell auf den Bedarf des Agrarbereichs abgestimmt sind die später in den Aufgabenbereich der RIGK integrierten Rücknahmesysteme für Pflanzenschutzmittel-Verpackungen (PAMIRA), Saatbeizmittelverpackungen (BEIZE) sowie Landwirtschaftsfolien, Netze und Garne (PELLE & NETTI). Die Verwertung des gesammelten Gutes orientiert sich streng am Prinzip der Nachhaltigkeit: 75 % der über RIGK gesammelten Kunststoffe werden zu Sekundärwerkstoffen verarbeitet. Der Rest, beispielsweise Verpackungen mit Anhaftungen und Schadstoffverpackungen, wird energetisch genutzt. RIGK arbeitet dabei streng betriebswirtschaftlich aber nicht gewinnmaximierend. Dieses Prinzip hatte für Kunden und Lizenznehmer bisher einen gerne akzeptierten Effekt: Trotz steigender Transportkosten konnte die Gesellschaft die erreichten Effizienzsteigerungen dazu nutzen, die Lizenzgebühren für die angebotenen RIGK-, RIGK-G-und PAMIRA-Dienstleistungen nahezu alljährlich zu senken oder zumindest konstant zu halten. So fielen die Beiträge im RIGK-SYSTEM für Gewebesäcke und FIBCs von 420 Euro auf 155 Euro und für Foliensäcke von 369 Euro auf 69 Euro. Formfeste Verpackungen, die 1993 noch 546 Euro kosteten, schlagen heute nur noch mit 99 Euro zu Buche. Die Gesellschafter der RIGK: namhafte Unternehmen der Kunststoff und Packmittel erzeugenden Industrie Weitere Informationen: www.rigk.de, www.ifat.de IFAT ENTSORGA 2012, München, 7.-11. Mai 2012 |
RIGK Gesellschaft zur Rückführung industrieller und gewerblicher Kunststoffverpackungen mbH, Wiesbaden
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