25.04.2012, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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12.-13. Juni, Aachen Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen veranstaltet am 12. und 13. Juni 2012 in Aachen die IKV-Fachtagung „Kunststoffe erfolgreich verbinden - Fügetechnologien für die industrielle Praxis“. Experten aus Industrie und Forschung präsentieren die wichtigsten Fügeverfahren für Kunststoffformteile in der industriellen Serienproduktion. Die Referenten stellen den Stand der Technik sowie Neuentwicklungen und Trends vor. Sie gehen auf die Auslegung von Fügeverbindungen, verfahrenstechnische Grundlagen, sowie auf typische Anwendungsprobleme und -lösungen dafür ein. Der Fokus der Fachtagung liegt auf der industriellen Anwendung der behandelten Fügeverfahren. Das Institut erwartet rund 50 Teilnehmer. Der Einsatz von technischen Kunststoffen ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Diese fortschreitende Entwicklung von Kunststoffprodukten führt zu ständig steigenden Anforderungen an die Herstellung und an alle dazu verwendeten Prozesse und Verfahren. Dabei steigen auch die Ansprüche an die Komplexität der Bauteile und an die Qualität. Der Komplexität der Bauteilgeometrien, die sich im Spritzgießprozess herstellen lassen, sind aber häufig technische oder auch wirtschaftliche Grenzen gesetzt. Hier kommen Fügeverfahren zum Einsatz. Der Fügeprozess selbst stellt in der Regel einen der letzten Schritte in der Prozesskette dar und ist somit für die Funktionsfähigkeit eines Bauteils entscheidend. Fehler, die bei der Verfahrensauswahl bzw. in der Konstruktionsphase gemacht werden, lassen sich aber an späterer Stelle im Produktentwicklungsprozess nur noch schwer beheben. Zudem führen sie häufig zu hohen Kosten. Die Wahl des richtigen Fügeverfahrens sowie der sichere Umgang mit den entsprechenden Technologien sind somit unerlässlich für den wirtschaftlichen Erfolg in der Produktion von Kunststoffteilen. Die Fachtagung richtet sich an alle, die einen fundierten Überblick über den Stand der Kunststoff-Fügetechnik, ihre Anwendungspotenziale und ihren industriellen Einsatz gewinnen möchten. Die Referenten kommen aus den Unternehmen bielomatik Leuze, Branson Ultraschall, Fill/Österreich, LANXESS, Henkel, MEKRA Lang und REC Engineering. Referenten aus dem IKV präsentieren die aktuelle Forschung auf dem Gebiet des Fügens von Kunststoffen. Weitere Referenten von BASF, BMW, Bosch, Braun, WEGENER sowie dem Lehrstuhl für Kunststofftechnik (LKT) der Universität Erlangen sind angefragt. Programm und Anmeldung: Dipl.-Ing. Anika van Aaken Tel. +49 (0) 241-80 28363 vanaaken@ikv.rwth-aachen.de Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de/veranstaltungen |
Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen
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