28.09.2012, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Interessenten und Besucher des Groche-Standes können sich über eine Neuentwicklung informieren: Die Direkt-Langfaser-Spritzgießtechnik mit EFE Einschnecken-Fasereinzug. Hier wird nach Anbieterangaben die weitgehende Erhaltung der Materialstruktur von Verstärkungswerkstoffen - Langfasern - und deren bauteilverbessernde Orientierung im Spritzgießprozesses sichergestellt. Longlife-Schnecke Mit neuen Schnecken-Beschichtungen mit einem Härtegrad bis zu 68-71 HRC (Härte Rockwell) soll auch die Plastifizierung extrem schwieriger Kunststoffe kein Problem sein: Die Schnecken kommen zum Beispiel bei glasfaserhaltigen Polymeren oder aggressiven Materialien im Metall- oder Keramik-Spritzbereich zum Einsatz - in Verbindung mit hochverschleiß- und korrosionsbeständigen Bimetall-Zylindern. „Wir haben Erkenntnisse, dass unsere Schnecken im Vergleich zu pulvermetallurgischen Schnecken auf die doppelte Standzeit kommen. Die Wartungsintervalle verlängern sich entsprechend. Zudem sparen sich Anwender Zerlegen, Reinigen und Montage. Die Verfügbarkeit ist sehr hoch, der Produktionsfluss und die Produktqualität sind nachhaltig verbessert“, unterstreicht Armin Groche, Geschäftsführer des Unternehmens. Europaweiter Vertrieb von Extreme Coatings Produkten Mit Wirkung zum 1. Juni 2012 haben Extreme Coatings, Experten aus Florida für „unkaputtbare“ Schnecken-Beschichtungen, die Alleinvertriebsrechte für Europa an die Groche GmbH übertragen. Damit sei die direkte Versorgung mit Wolfram- und Chromkarbid-beschichteten Schnecken für extrem aggressive Spritzgieß- und Extrusions-Anwendungen sichergestellt. Die angewandte thermische Spritzmethode (Flammspritzverfahren) bei Hartmetallen wie Karbid könne die Lebensdauer von Komponenten verdoppeln bzw. verfünffachen. Ein eigen entwickeltes Diamantpolierverfahren verleihe der Schnecke den gewünschten Hochglanz. Direkt-Langfaser-Spritzgießtechnik Mit dem Direkt-Langfaser-Spritzgießverfahren samt EFE-Einschnecken-Fasereinzug können Faserstränge - direkt an der Spritzgießmaschine - in die Schmelze eingespeist werden. Die Fasern werden kontrolliert auf Länge gebracht. Die Schmelze fungiert hier als Schmiermittel und soll bewirken, dass die langen Fasern ihre Aufgabe ungebrochen und orientiert im Produkt erfüllen. Durch das neue Verfahren entfalle nicht nur die Compoundierung, es sollen eindrucksvolle technische (und damit auch kostenspezifische) Vorteile im Bauteil zum Tragen kommen: Verbesserung der mechanischen Eigenschaften, höhere Steifigkeit, Festigkeit, Schlagzähigkeit und Tieftemperatur-Resistenz. Weitere Informationen: www.gt-plast.de Fakuma 2012, Friedrichshafen, 16.-20.10.2012, Halle A7, Stand 7114 |
Groche Technik GmbH, Kalletal
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