13.11.2012, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
ContiTech baut für rund 17 Millionen Euro in Brasilien eine neue Fabrik für Schläuche, die in der Erdölförderung und Gasgewinnung eingesetzt werden. Gerade wurden die Kaufverträge für ein entsprechendes Grundstück im Großraum Rio de Janeiro unterschrieben, teilt das Unternehmen mit. Mit dem Bau soll im Frühjahr 2013 begonnen werden, die Produktion soll ein Jahr später starten. „Brasilien wird in den nächsten Jahrzehnten neue und immer tiefere Öl- und Gasvorkommen erschließen sowie eine hohe Zahl von schwimmenden Produktions- und Lagereinheiten (FPSOs) bauen. Daher wird der südamerikanische Markt für unsere Schwimm- und Bohrschläuche sehr stark wachsen“, sagt Matthias Schönberg, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Fluid Technology. „Um den Kunden lokal produzierte Schlauchsysteme und die entsprechenden Dienstleistungen anbieten zu können, errichten wir die neue Fabrik dort, wo unsere Kunden produzieren: in Macae.“ Das neue südamerikanische Werk ergänzt das weltweite Produktionsnetz von ContiTech Fluid Technology um einen strategisch wichtigen Standort. Bislang betreibt das Segment Oil & Marine Werke und Ingenieursbüros in Großbritannien, Ungarn, den USA und Deutschland. Es ist Teil des Geschäftsbereichs ContiTech Fluid Technology, der mit rund 1,3 Mrd. Euro Umsatz und 14.000 Mitarbeitern der größte Geschäftsbereich von ContiTech ist. ContiTech produziert seit rund 15 Jahren in Brasilien. Heute werden dort von rund 800 Mitarbeitern unter anderem Antriebsriemen, Schlauchleitungssysteme und Motorlager für Automobile sowie Fördergurte für den Bergbau hergestellt. Weitere Informationen: www.continental-industry.com |
ContiTech AG, Hannover
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