15.01.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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6.-7. März 2013, Stuttgart Das Institut für Kunststofftechnik (IKT) und das Institut für Polymerchemie (IPOC) veranstalten am 6./7.3.2013 das 23. Stuttgarter Kunststoffkolloquium. Von Weizsäcker spricht in Stuttgart Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker spricht auf dem 23. Stuttgarter Kunststoffkolloquium über mehr Wohlstand bei weniger Naturverbrauch und sieht in Kunststoffen großes Potenzial zur Bewältigung dieser Aufgabe. „Fünfmal so viel Wohlstand könnten wir aus einer Kilowattstunde oder einer Tonne Bodenschätzen im Vergleich zu den heutigen plumpen Technologien herausholen!“, so von Weizsäcker. „Leichtbauwerkstoffe aus der modernen Chemie können wesentlich dazu beitragen!“ TU9-Präsident Schmachtenberg: Standortbestimmung zu Technikwissenschaften TU9-Präsident Ernst Schmachtenberg stellt seine Standortbestimmung zu Ingenieurwesen und Technikwissenschaften vor. „Moderne Industrienationen wie etwa Deutschland gründen ihren wirtschaftlichen Erfolg ganz wesentlich auf der Leistungsfähigkeit technikwissenschaftlicher Einrichtungen“, so Schmachtenberg. In seinem Beitrag werden Aspekte einer forschungsgeleiteten Ingenieurausbildung, der beruflichen Tätigkeit von Ingenieuren und Technikwissenschaftlern sowie das Forschen und Entwickeln im Bereich der Technik beleuchtet. Podiumsdiskussion: „Fachkräftemangel in der Kunststoffindustrie“ Unter Leitung von Dr. Roman Leuthner, Chefredakteur der K-Zeitung, soll der latente Fachkräftemangel der Kunststoffindustrie mit namhaften Vertretern der Branche erörtert werden. Zur Diskussion angekündigt sind Herr Kraibühler, technischer Geschäftsführer der Firma Arburg, Herr Dr. Giersbeck, Abteilungsleiter Forschung und Vorausentwicklung Kunststofftechnik von BOSCH, Dr. Bott, Leiter Polymer Technology der BASF, Klaus Ensinger, Geschäftsführer der Ensinger GmbH und der Rektor der Universität Stuttgart, Professor Wolfram Ressel. Sondersymposien Leichtbau und Photovoltaik Ausgewählte Fachleute aus Universität, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Industrie werden aktuelle Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung zu Organischer Opto-Elektronik darstellen und im Kontext von nachhaltiger Energieerzeugung diskutieren. Im Fokus stehen neben der Synthese von Funktionspolymeren und deren Applikation in optoelektronischen Bauteilen wie organischer Photovoltaik und Transistoren auch der Einsatz von Drucktechnologien zur Darstellung großflächiger Bauteile. Leichtbau schont Ressourcen durch geringeren Energieeinsatz in Fahr- und Flugzeugen. Ermöglicht wird dies besonders durch moderne Faserkunststoffverbunde (z.B. CFK). Diese Sonderveranstaltung spannt den weiten Bogen von der CFK-Bauteilfertigung über die dabei erzielten Eigenschaften bis hin zu typischen Einsatzbeispielen und schließlich auch zu den Schäden, bei deren Erkennung neuartige zerstörungsfreie Prüfung gefordert ist. Über das Stuttgarter Kunststoffkolloquium Im zweijährigen Turnus stellt das Stuttgarter Kunststoffkolloquium seit 1968 herausragende Forschungsergebnisse der Universität Stuttgart im Bereich der Kunststofftechnik, der Polymerchemie und der Polymerwerkstoffe vor. Das Programm ist online unter www.stuttgarter-kunststoffkolloquium.de verfügbar. Über das Institut für Kunststofftechnik (IKT) Das Institut für Kunststofftechnik (IKT) ist aus dem Institut für Kunststofftechnologie und dem Institut für Kunststoffprüfung und Kunststoffkunde (IKP) hervorgegangen. Diese wurden bereits im Jahre 1963/64 an der damaligen Technischen Hochschule Stuttgart gegründet. Das neue IKT arbeitet in Lehre, Forschung und industrieller Dienstleistung in allen Hauptbereichen der Kunststofftechnik: der Werkstofftechnik, der Verarbeitungstechnik wie auch in der Produktentwicklung. Weitere Informationen: www.ikt.uni-stuttgart.de, www.uni-stuttgart.de, www.uni-stuttgart.de/ipoc Dateianhang zur Meldung: |
Universität Stuttgart, Institut für Kunststofftechnik (IKT), Stuttgart
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