14.09.2005 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Durch eine gesteuerte Temperaturführung beim Herstellungsprozess ergibt sich ein gleichmäßiges Gefüge. Die Verschleißschicht wurde gemeinsam mit einem österreichischen Forschungsinstitut für den Einsatz an Lochplatten entwickelt und an einem eigens dafür gebauten Verschleißprüfstand für Unterwassergranulierungen getestet. Die CECONID®-Verschleißschicht zeigte selbst nach wochenlangen Versuchsreihen keinen Verschleiß an der Lochplatte und die Granuliermesser erreichten höchste Standzeiten. Die CECONID®-Schicht eignet sich bestens für die Kombination mit unterschiedlichsten HSS-Werkstoffen. Die hervorragenden Verschleißeigenschaften bei Verarbeitung von abrasiven Kunststoffen (z.B. gefüllt mit Glasfasern oder mineralischen Füllstoffen) wurden in erfolgreichen Feldtests nachgewiesen. Hierbei sind der Matrixwerkstoff und die Korngrößenverteilung ausschlaggebend. Die Düsenplatte ist wärmetechnisch isoliert am Trägerkörper montiert. Dadurch kann der Wärmeübergang des beheizten Trägerkörpers der Unterwassergranulierung in das Prozesswasser auf ein Minimum reduziert werden, was auch die notwendige Heizleistung zur Konstanthaltung der Arbeitstemperatur erheblich verringert. Das hat zur Folge, dass die Kunststoffschmelze bis zum Austritt in allen Düsen auf Schmelzetemperatur gehalten und erst bei Eintritt in das Prozesswasser abgekühlt wird. Es wird einerseits dadurch eine äußerst gleichmäßige, runde und hochwertige Granulatform bei niedrigerer Arbeitstemperatur des Trägerkörpers (Schmelzeschonung) erreicht, andererseits steigt damit auch die Bedienfreundlichkeit und Prozessstabilität um ein Vielfaches. Diese Vorteile bewähren sich nach Herstellerangaben extrem bei sehr niederviskosen Materialien (Viskosität teilweise < 50Pas), wie z.B. spezielle Arten von PET, PA6.0, PA6.6, etc., welche somit ohne zusätzliche Aggregate granuliert werden können. Die Möglichkeit z.B. bei Compounds einen Leistungsbereich von 3 bis 50 kg je Loch mit ein und derselben Lochplatte zu fahren, wird auch den höchsten Ansprüchen gerecht. Dies sei bisher nur unter Verwendung von mehreren Lochplatten möglich gewesen. Fakuma 2005, Friedrichshafen, 18.-22.10.2005, Halle A6, Stand 6008 |
Econ GmbH, Pasching/Österreich
» insgesamt 18 News über "Econ" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Leonhard Kurz: Solarcarport und rPET-Recyclinganlage in Betrieb
Asahi Kasei: Verdoppelung der Produktionskapazitäten für lichtempfindliche Polyimide bis 2030
Arburg: Ausbildungsjahrgang 2025 - 34 neue Auszubildende und DHBW-Studierende
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Erema + Lindner: Durchgängige Prozessoptimierung beim Kunststoffrecycling
Meist gelesen, 10 Tage
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Erema + Lindner: Durchgängige Prozessoptimierung beim Kunststoffrecycling
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Leistritz + NGR: Recycling und Compounding in einem Schritt mit nur einem Aufschmelzvorgang
BASF: Neue Additivlösungen aus der „Valeras“-Serie
Windmöller & Hölscher: Patentstreit mit chinesischem Hersteller beigelegt
Meist gelesen, 30 Tage
Saperatec: Recyclingunternehmen beantragt Insolvenzverfahren
Torwegge: Neue Spritzgießmaschine für die Rollenproduktion
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
LMB Kunststofftechnik: Insolvenzverfahren eröffnet
Kuteno + KPA: Regionalmessen mit hohem Anmeldestand - Dritter Standort Leipzig angekündigt
Nefab: Übernahme des spanischen Kunststoffverarbeiters Plasticos Flome
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffe in der Medizintechnik
|