25.01.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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10.-11. April 2013, Festung Marienberg, Würzburg Kunststoff-Formmassen werden auf Schneckenmaschinen – Extrudern und Spritzgießmaschinen verarbeitet. Die Formmasse wird gefördert, verdichtet, entgast, gemischt, aufgeschmolzen und homogenisiert. Die Schmelze wird schließlich durch das formgebende Werkzeug gepresst und plastifiziert. Dieser komplexe Verarbeitungsprozess führt früher oder später zu Verschleißerscheinungen an den Maschinen, deren Qualität natürlich in erster Linie Garant für eine lange Lebensdauer ist. Die Formmasse benötigt Zuschlagstoffe, z.B. Gleitmittel und Füllstoffe, als Voraussetzung für ein optimales Verarbeitungsverhalten. Veränderungen bei diesen Additiven, gesteigerte Plastifizierungsleistungen und höhere Verarbeitungstemperaturen können den Verschleiß noch verstärken. Das Thema „Wirtschaftlichkeit“ steht insofern ständig auf dem Prüfstand. Schließlich verursacht der verschleißbedingte Austausch von Maschinenteilen und Werkzeugen hohe Kosten und der durch Stillstand erzwungene Produktionsausfall finanzielle Einbußen. Nach dem Grundsatz „Vorbeugen ist besser als Heilen“ ist es daher wichtig, effektive Konzepte gegen den Verschleiß zu entwickeln, in die alle wichtigen Parameter einfließen. Die Fachtagung „Verschleiß und Verschleißschutz an Kunststoffverarbeitungsmaschinen“ des Kunststoff-Zentrums SKZ am 10./11. April 2013 in Würzburg nimmt sich zum wiederholten Male dieser Problematik an. Unter der Regie von Dr.-Ing. Erich Deppe berichten Experten von Hochschulen, Instituten und relevanten Wirtschaftsunternehmen über Verschleißerfahrungen bei verschiedenen Maschinenkomponenten und -verfahren sowie daraus resultierende Konsequenzen für Ausführungsformen von Extrudern und für innovative Werkstoffe. Schutzmöglichkeiten vor Verschleiß bilden den Themenschwerpunkt: da geht es unter anderem um Carbide, Nitrieren und Oberflächenpanzerungen. Aber auch neue Verfahren in der Kunststoffverarbeitung, wie das Heiß-Isostatische Pressen und die Diamantsynthese mittels chemischer Gasphasenabscheidung, tragen zu einer Verringerung des Verschleißes bei. Auf dem praxisbezogenen Programm stehen auch Prüfverfahren, Schadensanalyse, Methoden und Untersuchungstechniken. Fachleute, vor allem Konstrukteure und Verarbeiter entsprechender Branchen, sind zur Teilnahme an der Veranstaltung eingeladen, die auch Zeit für Diskussionen und Erfahrungsaustausch bietet. Teilnahmepreis: 1.080,00 EUR zzgl. ges. MwSt. Ansprechpartner im SKZ: Dipl.-Ing. Norbert Schlör Tel. +49 931 4104-136 n.schloer@skz.de Weitere Informationen: www.skz.de/728 |
SKZ-ConSem GmbH, Würzburg
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