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28.01.2013, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Ensinger: Lagerhaltige Kunststoff-Halbzeuge für den Lebensmittelkontakt

Ensinger hat sein Portfolio für den Lebensmittel­bereich neu aufgestellt und eine Vielzahl von Halbzeugen auf Migration prüfen lassen.
Ensinger hat sein Portfolio für den Lebensmittel­bereich neu aufgestellt und eine Vielzahl von Halbzeugen auf Migration prüfen lassen.
Auftragsbezogene Konformitätserklärungen gemäß EU-Verordnung 10/2011

Kunststoff-Halbzeuge, die zu Bauteilen für die Lebensmittelindustrie weiterverarbeitet werden, müssen die Forderungen der aktuellen Verordnung (EU) Nr. 10/2011 erfüllen. Die auch als PIM (Plastics Implementation Measure) bekannte Verordnung hat zum Ziel, toxische Auswirkungen auszuschließen, die sich durch Wechselwirkungen zwischen den Lebensmitteln und Kunststoffen ergeben könnten. Ensinger hat sein Portfolio für den Lebensmittelbereich neu aufgestellt und eine Vielzahl von Halbzeugen aus dem Standardprogramm auf Migration prüfen lassen. Um eine lückenlose Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten, erhält der Kunde zusammen mit seiner Halbzeuglieferung ein umfangreiches Datenpaket. Dessen Kernelement ist die auftragsbezogen erstellte Konformitätserklärung gemäß 10/2011.

Um die Komplexität der möglichen Einsatzbedingungen abzubilden, definiert die Verordnung unterschiedliche Prüfsimulanzien, Zeiten und Temperaturen. Entwickler können aus den Daten tragfähige Rückschlüsse auf die Einhaltung der Migrationswerte unter Anwendungsbedingungen ziehen. So können die Kunden frühzeitig erkennen, ob der Werkstoff für ein spezifisches Einsatzfeld mit Lebensmittelkontakt geeignet ist.

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„Geringerer Aufwand für Anlagenzulieferer“
Bauteile aus dem 10/2011‐konformen Kunst­stoff TECAFORM AH (POM‐C) von Ensinger. Marel setzt die abgebildeten Komponenten in Anlagen und Maschinen zur Fleisch, Fisch ‐und Geflügel­verarbeitung ein.
Bauteile aus dem 10/2011‐konformen Kunst­stoff TECAFORM AH (POM‐C) von Ensinger. Marel setzt die abgebildeten Komponenten in Anlagen und Maschinen zur Fleisch, Fisch ‐und Geflügel­verarbeitung ein.
Da die Prüfergebnisse des Halbzeugherstellers Ensinger auf konkreten Standardtests basieren, reduziert sich der Aufwand für das Erstellen weiterer Konformitätserklärungen den Angaben zufole deutlich. Davon profitieren können beispielsweise Fertigteilproduzenten, die Komponenten für Lebensmittelanlagen herstellen. Sie müssen nun nur die Konformitätsangaben ihrer Vorlieferanten weitergeben und mit den eigenen Angaben ergänzen.

Seit Januar sind bei Ensinger Konformitätsbescheinigungen für die in der Lebensmitteltechnik am häufigsten verwendeten Polymere verfügbar. Um den individuellen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, bietet das Unternehmen seinen Kunden eine große Auswahl an unterschiedlichen lagerhaltigen Materialien und Abmessungen aus dem Standardportfolio an. Kunden, die neben der Lebensmittelwirtschaft auch andere Industriesegmente bedienen, könnten deshalb auf eine doppelte Lagerführung verzichten.

Weitere Informationen: www.ensingerplastics.com

Ensinger GmbH, Nufringen

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