13.02.2013, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die deutsche Wacker Chemie hat an ihrem südkoreanischen Standort Ulsan eine neue Produktionsanlage für VAE-Dispersionen (Vinylacetat-Ethylen-Copolymer) in Betrieb genommen. Laut Pressemitteilung des Unternehmens verfügt die neue Anlage über eine Jahreskapazität von 40.000 Tonnen. Entsprechend erhöhen sich die Gesamtkapazitäten für die Produktion von VAE-Dispersionen an dem Standort auf insgesamt 90.000 Jahrestonnen. Der Produktionskomplex in Ulsan ist damit nun einer der größten seiner Art in Südkorea.Die Investitionen in das Erweiterungsprojekt beliefen sich auf rund 10 Mio. EUR. Wacker-Vorstandschef Rudolf Staudigl betont in der Mitteilung die strategische Bedeutung der neuen Linie für die asiatischen Märkte: "Der Ausbau unserer Anlage hier in Ulsan ist ein wichtiger Schritt in unserer globalen Wachstumsstrategie. Der Bedarf an qualitativ erstklassigen VAE-Dispersionen wächst in Südostasien stetig, insbesondere zur Formulierung umweltfreundlicher Produkte mit geringen Emissionen. Mit den zusätzlichen Kapazitäten können wir die hohe Nachfrage unserer Kunden auch in den kommenden Jahren zuverlässig bedienen – und festigen so unsere weltweit führende Stellung bei VAE-Dispersionen." Wacker Chemie produziert bereits seit Anfang 2008 am Standort Ulsan Vinylacetat-Ethylen-Copolymer-Dispersionen der Marke VINNAPAS® als Bindemittel für die Klebstoffindustrie. Die zusätzlichen Kapazitäten aus der zweiten Reaktorlinie sollen der Mitteilung zufolge vor allem das starke Wachstum in den Bereichen Farben und Beschichtungen, Bau-, Papier-, Teppich- und Vliesstoffanwendungen sicher begleiten. Im Frühjahr 2012 hat Wacker Chemiezudem am Standort Nanjing in China eine Erweiterung der dortigen VAE-Kapazitäten um 60.000 Jahrestonnen begonnen, die Mitte 2013 zur Verfügung stehen sollen. Mit dem Ausbau in Korea und China verdoppelt das Unternehmen seine VAE-Kapazitäten in der Region. Weitere Informationen: www.wacker.com |
Chemie- und Kunststoffbranche, Südkorea
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