| 08.04.2013, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die Fagerdala Automotive AG aus dem thüringischen Ohrdruf hat einen neuen Inhaber: Die Übergabe des Geschäftsbetriebs zum 1. April 2013 an die SSW Industries GmbH mit Sitz in Bergisch Gladbach sichert laut Insolvenzverwalter Rolf Rombach rund 200 Arbeitsplätze und ermöglicht eine stabile Handelslage mit den Automobilriesen Ford, VW und BMW. Unter neuer Firmenbezeichnung wird die Fagerdala Automotive AG zukünftig als SSW Pearlfoam GmbH die Verhandlungen mit Neukunden aufnehmen. Wie der Insolvenzverwalter Rolf Rombach bestätigte, wurde mit der SSW Industries ein Inhaber gefunden, der die Produktion des Formteilherstellers ohne Einschränkung gewährleisten und fortführen will. Mit dem Investor sei das Unternehmen nach dem im September 2012 eröffneten Insolvenzverfahren somit auf dem Weg der Restrukturierung. Unter der Leitung des neuen Geschäftsführers Luca Warnke soll das Unternehmen seinen Betrieb nahtlos fortsetzen können. Mit den Autobauern Ford, VW und BMW als künftige Auftraggeber sei die Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt. Über Fagerdala Automotive Das 1997 im thüringischen Ohrdruf gegründete Unternehmen Fagerdala Automotive AG beschäftigt rund 200 Mitarbeiter und stellt EPP-Formteile her, vorrangig für die Automobilindustrie. Der Partikelschaumstoff gilt als leicht, zudem stoß- und bruchfest sowie witterungs- und temperaturbeständig. Die Fagerdala AG bedient dabei den gesamten Produktionsprozess von der Rohstoffherstellung bis zum verkaufsfertigen Formteil. |
Fagerdala Automotive AG, Ohrdruf
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