| 02.05.2013, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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In der Entwicklung und Serienvorbereitung der Automobilindustrie ist Industrial Prototyping eine Methode, um neue Fahrzeuge schnell und kostengünstig zu realisieren. Es werden Prototypen, Konzept- und später Vorserienfahrzeuge benötigt, um Optimierungen, Erprobungen und Tests zu durchlaufen. In Bezug auf Stückzahlen wird bei Großserien-Fahrzeugen, wie dem Golf VII, aus dem Rapid Prototyping ein Industrial Prototyping mit 100 bis 120 Stück für eine Kleinserie. Alles aus einer Hand, Prototypen und später Serienwerkzeuge, können sich auf Qualität und Zeitrahmen des Projekts spürbar auswirken. Der Kunde erhält in der Entwicklungsphase im engen Kontakt Impulse durch den Modellbau, während der Werkzeugbau übergangslos die Brücke zu den Fertigungsfachleuten schlage. 30 Spritzgießwerkzeuge innerhalb von 10 Wochen Für den Golf VII hatte das Unternehmen Hofmann 30 Spritzgießwerkzeuge innerhalb von 10 Wochen bereitzustellen. Nach Klärung der Konstruktion mit Volkswagen übernahm Hofmann die Vorbereitung von Formen und den Einsatz von Rapid-Technologien, wie dem Lasercusing von Teilen für verschiedene Beleuchtungseinheiten, Verkleidungen, Beplankung der Sitzverkleidung und der Instrumententafel. Veredelungstechniken wie das Bedampfen waren für Beleuchtungselemente gefordert, ebenso wie Montagearbeiten bis zu fertigen Baugruppen. Kaschieren, Beflocken oder Lackieren zählen ebenso zu den Veredelungstechniken. Verfahrenskombinationen und –strategien, um eine hochkomplexe Baugruppe, wie eine Instrumententafel herzustellen. Optik, Haptik, Finishing, Materialeinsatz und Funktion sollen einem Großserienteil in nichts nachstehen. Während die Entwicklungszeit bei vergleichbaren Großserienteil bei rund 25 Wochen liege, habe der Modellbau mit seinen Technologien die Vorserienteile des Golf VII in 12 Wochen bei Volkswagen angeliefert. Weitere Informationen: www.hig-ag.de |
Hofmann Innovation Group GmbH , Lichtenfels
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