18.06.2013, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die Trumpf Laser Marking Systems AG erweitert den Produktions- und Entwicklungsstandort im schweizerischen Grüsch um rund 3.300 Quadratmeter. Das Investitionsvolumen für das neue Gebäude beträgt nach Angaben des Unternehmens 17 Millionen Schweizer Franken. Die offizielle Einweihung fand nach nur etwas mehr als einem Jahr Bauzeit am 4. Juni 2013 in Anwesenheit von rund 150 Gästen statt. Trumpf will mit dem Neubau der weltweit hohen Nachfrage nach seinen Markierlasern Rechnung tragen. „Unsere bisherigen Kapazitäten waren für die eintreffenden Bestellungen einfach nicht mehr ausreichend. Zum Zeitpunkt des Spatenstichs im März 2012 war unser Auftragseingang um 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Im kommenden Geschäftsjahr führen wir zwei völlig neue TruMark Produktserien ein und wollen dadurch weiter wachsen“, erklärt Andreas Conzelmann, Geschäftsführer der Trumpf Laser Marking Systems AG. „Besonders stolz bin ich darauf, dass wir mit der Erweiterung des Standortes auch die Produktion unseres 10.000ten Markierlasers aus Grüsch feiern“, so Conzelmann. Das neue Gebäude verdoppelt den weiteren Angaben zufolge die bisher zu Verfügung stehende Produktionsfläche. Es verfügt über moderne Technologie mit einem Reinraum mit hoher Reinraumklasse, das sei ein deutlicher Vorteil für die Produktqualität. Die Produktions- und Logistikprozesse sind im neuen Gebäude strikt nach dem Trumpf Produktionssystem Synchro ausgerichtet. Der komplette Wertstrom erfolgt nun auf einer Ebene, dadurch lasse sich die Produktion leichter steuern. Insgesamt seien die Produktions- und Logistikprozesse durch den Neubau deutlich optimiert. Die Trumpf Laser Marking Systems AG besteht seit 2001 und erwirtschaftete seit Gründung einen Umsatz von mehr als 600 Millionen Schweizer Franken. 110 Mitarbeiter sind in den Bereichen Entwicklung, Produktion, Service und Verwaltung tätig. Trumpf versteht den Neubau als ein klares Bekenntnis zum Standort Grüsch im Prättigau. „Neben Schramberg ist Grüsch unser wichtigstes Zentrum für die Entwicklung und Produktion von Festkörperlasern. Die installierte Basis von 10.000 Beschriftungslasern lässt uns optimistisch in die Zukunft blicken“, berichtet Peter Leibinger, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Trumpf Gruppe und Vorsitzender des Geschäftsbereichs Lasertechnik/Elektronik. „Wir finden im Prättigau hervorragend ausgebildete und engagierte Mitarbeiter. Deshalb bauen wir den Standort weiter aus“, so Leibinger. Im neuen Gebäude werden künftig über 30 Mitarbeiter Markierlaser fertigen. Verantwortlich für Planung und Ausführung des Neubaus war das Architekturbüro Barkow Leibinger aus Berlin. Gemeinsam mit den bereits bestehenden Trumpf Gebäuden in Grüsch fügt sich der Pavillon harmonisch in das Bergpanorama ein. Bei der Realisierung des Gebäudes wurde großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. So kamen besonders nachwachsende Rohstoffe wie Holz zum Einsatz. Darüber hinaus wurden nur Baumaterialien verwendet, die in ausreichender Menge vorhanden sind wie Kies, Kalk und Glas. Das Gebäude zeichnet sich durch eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung aus. Weitere Informationen: www.trumpf.com |
Trumpf GmbH + Co. KG, Ditzingen
» insgesamt 3 News über "Trumpf" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Fischer Automotive: Verkauf an Mutares
Bewi: Erwerb von Vermögenswerten des insolventen Teils der Philippine Gruppe
Ferratec Werkzeug- & Formenbau Kunststofftechnik: Neuaufstellung der Geschäftsführung
Meist gelesen, 10 Tage
Ferratec Werkzeug- & Formenbau Kunststofftechnik: Neuaufstellung der Geschäftsführung
Bewi: Erwerb von Vermögenswerten des insolventen Teils der Philippine Gruppe
KraussMaffei: Jörg Bremer übergibt CFO-Position an Thomas Giese
Meist gelesen, 30 Tage
Alpla Group: Übernahme der Heinlein Plastik-Technik
Hansgrohe: Neue Recyclinganlage für galvanisierte Kunststoffe
Plastics Recycling Awards Europe 2024: Winners announced in Amsterdam
Meist gelesen, 90 Tage
Wirthwein: Unternehmer Udo Wirthwein unerwartet verstorben
Playmobil: Erstes Playmobil-Spielzeug aus Zuckerrohr - Kooperation mit McDonald‘s
Jokey + Remondis: Aufbau eines geschlossenen Kreislaufsystems für die Lebensmittelindustrie
Mondi Group: Neue Monomaterial-Verpackung auf PP-Basis – Kooperation mit Scan Sverige
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
|