11.07.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
11. bis 12. September 2013, Würzburg Kunststoffe können brennen – wie andere Materialien auch. Für die Brandschutzklasse „normal entflammbare Kunststoffe“ sind besondere brandschutz-technische Maßnahmen erforderlich. Das Brandverhalten einiger Kunststoffe wird als „schwer entflammbar“ eingestuft, kann aber durch flammhemmende Zusätze noch verbessert werden. Denn: Flammschutzmittel verzögern bzw. unterbinden den Verbrennungsprozess. Wichtig ist, dass Brandschutzbestimmungen eingehalten und kontrolliert werden. Mit Fragen des Brandschutzes und mit innovativen Flammschutzmitteln befasst sich auch die internationale Konferenz, die das Kunststoff-Zentrum SKZ (Würzburg) unter der Leitung von Dr. Jürgen Troitzsch am 11. und 12. September 2013 veranstaltet. Fachleute aus Deutschland, Belgien, der Schweiz und Schweden berichten über neue Entwicklungen auf diesem Gebiet. In den sechs Konferenzteilen geht es unter anderem um aktuelle Flammschutzmittel – halogenfreie und halogenhaltige, solche auf Phosphor- und Stickstoffbasis sowie Systeme mit Nanokompositen. Auf Anwendungsbeispiele für Brandschutz gehen weitere Vorträge ein: Aus den Bereichen Bahn- und Luftfahrt, Kabel und Leitungen, Fasern sowie Elektrik und Elektronik. Und auf Fassadenbrände, ihre Ursachen und Risiken, wie es die Headline signalisiert. Besprochen werden auch Aspekte wie gesetzliche Regelungen, Normen, Prüfverfahren, Brandtests und Umweltbewertungen. Gemeint sind damit sichere, bevorzugte Flammschutzmittel, das schwierige Kapitel Umweltzeichen und Hilfen zur Gefahreneinstufung von Chemikalien. Nicht zuletzt werden Trends, Entwicklungen und ihr Einfluss auf zukünftige heimische und internationale Märkte behandelt. Diese breit angelegte Themenmischung will den Teilnehmern Kenntnisse vermitteln, die ihnen helfen sollen, ihre Produkte auch in Zukunft richtig zu platzieren und Fehlentscheidungen zu vermeiden. Eine kulinarische Weinprobe im Keller der Würzburger Residenz am Abend des ersten Veranstaltungstages soll in diesem Sinne Gespräche und Diskussionen fördern und eventuell auch eine andere Form des „Brandes“ löschen! Teilnahmepreis: 1.080,00 EUR zzgl. ges. MwSt. Ansprechpartner im SKZ: Dipl.-Ing. Norbert Schlör Tel. +49 931 4104-136 n.schloer@skz.de Weitere Informationen: www.skz.de/1987 |
SKZ-ConSem GmbH, Würzburg
» insgesamt 214 News über "SKZ-ConSem" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Asahi Kasei: Verdoppelung der Produktionskapazitäten für lichtempfindliche Polyimide bis 2030
Arburg: Ausbildungsjahrgang 2025 - 34 neue Auszubildende und DHBW-Studierende
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Erema + Lindner: Durchgängige Prozessoptimierung beim Kunststoffrecycling
BASF: Neue Additivlösungen aus der „Valeras“-Serie
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Meist gelesen, 10 Tage
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Norma Group: Mio.-Auftrag über Steckverbinder für neue E-Auto-Plattform
Erema + Lindner: Durchgängige Prozessoptimierung beim Kunststoffrecycling
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
BASF: Neue Additivlösungen aus der „Valeras“-Serie
Leistritz + NGR: Recycling und Compounding in einem Schritt mit nur einem Aufschmelzvorgang
Meist gelesen, 30 Tage
Saperatec: Recyclingunternehmen beantragt Insolvenzverfahren
Torwegge: Neue Spritzgießmaschine für die Rollenproduktion
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Jet Investment: Übernahme des polnischen Kunststoffverarbeiters Plastiwell
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffchemie für Ingenieure
|