09.08.2013, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Als Alternative zu geschäumte EPS präsentiert Synprodo zur Fachpack den nach Unternehmensangaben ersten voll kompostierbaren Schaumstoff aus nachwachsen Rohstoffen unter dem Namen Biofoam. Gezeigt werden soll eine Auswahl an Behältern und Verpackungen. Struktur und Aussehen sowie Isolations- und mechanische Eigenschaften entsprechen denen konventioneller EPS-Produkte. Der Schaumstoff überzeuge durch geringes Gewicht und Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit. Er sei beständig gegen Schimmel und UV-Strahlung und gesundheitlich völlig unbedenklich. Basis des Werkstoffs ist PLA, bestehend aus einem Copolymer von links- und rechtsdrehenden Milchsäuren. Gewonnen werden kann dieser Stoff aus Zuckerrohr oder Cassavastärke. Optisch unterscheiden sich herkömmliches EPS und Biofoam kaum, standardmäßig färbt der Hersteller das „Bio-EPS“ deshalb grün ein. Das Produkt kann als Granulat beispielsweise zur Fassadendämmung eingesetzt oder in Platten oder Formteilen expandiert werden. Das Material sei ohne Qualitätsverlust wieder verwendbar oder ist unter industriellen Bedingungen kompostierbar. Bei Raumtemperatur baue es nicht ab. Biofoam wurde als erste biologisch abbaubare Schaumstoffverpackung mit dem „Cradle to Cradle“-Zertifikat ausgezeichnet. Er trage zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei: Zur Produktion werde weniger Energie benötigt als bei anderen Verpackungsmaterialien. Synprodo arbeitet daran, das Material künftig CO2-neutral herzustellen. Weitere Informationen: www.synprodo.com |
Synprodo b.v., Wijchen, Niederlande
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