| 13.08.2013, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der US-amerikanische Chemiekonzern Ashland hat im chinesischen Changzhou (Provinz Jiangsu) ein neues Werk für Gelcoats eröffnet. Nach Angaben des Unternehmens wurden dazu etwa 60 Mio. USD investiert. Neben Gelcoats werden in dem neuen Werk auch Klebstoffe, Brandschutzharze und Low-Profile-Additive produziert. Die Jahreskapazitäten liegen mit zunächst rund 30 Mitarbeitern bei 10.000 Tonnen Gelcoats und 2.000 Tonnen Klebstoffe und Harze. Ashland produziert in Changzhou bereits seit mehr als zehn Jahren ungesättigte Polyesterharze sowie Vinylester- und Epoxidharze. Mit den neuen Kapazitäten reagiert das Unternehmen auf die weiter steigende Nachfrage in China und ganz Asien. Ted Harris, Chef der Ashland Performance Materials, erklärte in der Pressemitteilung: "China ist trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen ein attraktiver Markt. Ashland hat in den letzten Jahren in dem Land eine Reihe von Investitionen getätigt, um die Nachfrage der Kunden vor Ort besser zu bedienen." Gelcoats sind Polyesterharzlacke, die als Schutzschicht für Formteile aus faserverstärkten Kunststoffen vor allem im Schiffbau, bei Sanitärausstattungen, in der Fahrzeugindustrie, im Bauwesen und anderen Branchen Anwendung findet. Die an der Börse New York notierte Ashland hat ihre Zentrale in Covington im US-Bundesstaat Kentucky. Weitere Informationen: www.ashland.com |
Chemie- und Kunststoffbranche, China
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