24.09.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Mit dem Rohrkopf helix-63-5 VSI nimmt battenfeld-cincinnati eine neue Rohrkopf-Größe in sein Produktspektrum auf. Nachdem sich 5-Schicht-Rohre mit EVOH-Schicht als Sauerstoffbarriere und einem Durchmesser von bis zu 32 mm längst für Fußbodenheizungen etabliert hätten, fordere der Markt nun auch größere dieser funktionalen Rohre, begründet der Maschinenhersteller die Produkterweiterung. Sie eignen sich demzufolge bestens als Zuleitungs- und Versorgungsrohre von Fußbodenheizungen oder zur Verlegung in kontaminiertem Erdreich. Deshalb biete battenfeld-cincinnati ab sofort den neuen 5-Schicht-Rohrkopf für Rohre mit einem Durchmesser von bis zu 63 mm an und will in weiterer Folge auch einen Kopf für Rohre bis 125 mm im Portfolio haben. Bei der Herstellung von 5-Schicht-Rohren mit Sauerstoffbarriere stelle insbesondere die Verarbeitung des EVOH eine Herausforderung dar. battenfeld-cincinnati legte bei der Werkzeugkonstruktion daher viel Wert auf eine kurze Verweilzeit des EVOH im Werkzeug und auf eine optimale Verteilung bei geringer Schichtdicke und engen Toleranzen. Grundwerkzeug des helix 63-5 VSI ist ein klassisches VSI-Werkzeug mit dem Zweistufen-Verteilkonzept aus Wendelverteiler und Siebkorb. Mit diesem Aufbau sei eine bestmögliche Verteilung, Homogenisierung und Durchsatzleistung bei geringem Druckaufbau garantiert. Für die nachfolgenden Coex-Schichten kommt als Basisverteilelement eine Doppelpinole zum Einsatz und je nach Material werden Wendelverteiler oder Siebkorb nachgeschaltet. Der modulare Aufbau des Werkzeugs ermögliche einen einfachen Umbau zur Herstellung von 3-Schicht-Rohren genauso wie die einfache Demontage für eine gezielte Reinigung. Minimale Schmelzeverweilzeiten sorgen für kurze Farbwechselzeiten. Schließlich ist eine Drosseleinheit für die beiden Kleberschichten für die Anpassung des Volumenstroms aus nur einem Extruder verantwortlich. Neuer Rohrtrennautomat Außerdem stellt die Division Infrastructure den neuen Rohrtrennautomat RTA 250+ vor, der wie seine Vorgängermodelle mit umlaufenden Trennwerkzeugen arbeitet. Diese kommen dank einer ausgeklügelten Mechanik ohne elektrische Antriebe und Hydraulik auf der rotierenden Trenneinheit aus. Neu ist die Modulbauweise des RTA 250+, die dem Rohrhersteller die Möglichkeit gibt, sowohl PVC-Rohre (spanend) als auch PE-Rohre (spanlos) zu trennen, sowie unterschiedliche Rohrdurchmesser in einem Bereich von 32 bis 250 mm zu bearbeiten und je nach verwendetem Rohrwerkstoff 1 bis 6 Trennwerkzeuge einzusetzen. Wahlweise kann der Antrieb für die Trenneinrichtung mit einem Pneumatikzylinder für die Zustellbewegung betrieben oder mit einem elektromechanischen Antrieb werden. Bei letzterem erfolgt die Zustellbewegung vollautomatisch und kann über die Steuerung ohne Umrüstaufwand sofort auf unterschiedliche Rohrdurchmesser eingestellt werden. Aus dem Baukastensystem kann sich der Verarbeiter für den Verfahrantrieb auch für einen AC- oder einen DC-Motor entscheiden, je nachdem ob er eine Standard- oder eine sehr exakte Länge der zu trennenden Rohre benötigt. Neben seiner hohen Flexibilität dank Modularität besticht das neue Trennsystem laut Anbieter mit seiner technischen Performance: Rohre mit einer Wanddicke von bis zu 50 mm können bei einer maximalen Schnittgeschwindigkeit von bis zu 30 m/min getrennt werden. Last but not least überzeuge der RTA 250+ mit seiner Energiebilanz. Dank seiner Arbeitsweise ohne Antriebe in den Trennmessern arbeite der Trennautomat sehr energiesparend. Zudem sorge die Rückgewinnung der Bremsenergie bei Einsatz der DC-Antriebe für eine erhöhte Effizienz. Weitere Informationen: www.battenfeld-cincinnati.com K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 16, Stand B19 |
battenfeld-cincinnati, Wien, Österreich
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