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23.09.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Hesta Blasformtechnik: Vollelektrischer Extrusionsblasformautomat mit verringertem Energieverbrauch

Hesta Doppelstationen-Blas­form­auto­mat HMD 310E / HMD 360E.
Hesta Doppelstationen-Blas­form­auto­mat HMD 310E / HMD 360E.
Mit einem umfangreichen Produktprogramm von Ein- und Zweistationenmaschinen bis hin zu Sondermaschinen hält Hesta ein großes Portfolio an Extrusionsblasformautomaten bereit. Auf der K 2013 stellt die Hesta GmbH & Co. KG ihre patentierte Antriebstechnik für die vollelektrischen Automaten vor.

Die vollelektrischen Extrusionsblasformautomaten sind laut Hersteller auf geringstmöglichen Energieverbrauch ausgelegt und so konzipiert, dass sie sich in der Bedienung nur geringfügig von hydraulisch betriebenen Hesta Extrusions-Blasformautomaten unterscheiden. "Wir erreichen mit unseren elektrischen Antrieben Energieeinsparungen von bis zu 50% gegenüber unseren hydraulischen Anlagen, dies ist natürlich abhängig vom zu verarbeitenden Material und Maschinen-Typ", führt Vertriebsleiter Uwe Burtsche aus.

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Vollelektronische Extru­sions­blas­form­maschine für Artikel­größen bis 2.500ml, auch als Hybridversion lieferbar.
Vollelektronische Extru­sions­blas­form­maschine für Artikel­größen bis 2.500ml, auch als Hybridversion lieferbar.
Bei allen vollelektrischen Maschinen kommen Antriebsysteme mit Kurbelgestänge bzw. Exzenterhubeinheiten zum Einsatz. Diese sollen eine hohe Kraftübertragung bei kleiner Motorleistung ermöglichen. Die Schließ- und Kalibriereinheiten sind mit patentierten automatischen Hubeinstellungssystemen ausgestattet. Toleranzbedingte Ungenauigkeiten in der Formdicke, in der Abschlaghöhe der Blasform und im System sollen sich damit ausgleichen lassen. Dies ermögliche einen Kraftaufbau mit reproduzierbar definiertem Antriebsmoment bis in den Totpunkt des Kurbelgestänges. Somit werde erreicht, dass die Stromaufnahme der Antriebe nach Kraftaufbau gegen Null geht. Das patentierte automatische Hubeinstellungssystem arbeitet innerhalb festgelegten Bereiche. Daraus ergeben sich gegenüber hydraulisch betriebenen Maschinen etwas höhere Anforderungen an Werkzeug und Werkzeugvoreinstellungen.

Über einen steuerungsseitig vorgebbaren Setup-Punkt (Formschluss und Abschlagposition Blasdorn ohne Kraftaufbau) lässt sich den Angaben zufolge die Schließkraft und Kalibrierkraft stufenlos vorwählen. Diese vorgewählte Kraft werde in einem Hubeinstellungssystem überwacht und gegebenenfalls automatisch nachgestellt. So müsse immer nur so viel Kraft aufgewendet werden, wie nötig sei. Wird einer der überwachten Parameter überschritten, z.B. durch eingeklemmte Artikel, öffne sich das Hubeistellungssysteme automatisch und baue die Kraft ab. Diese Überwachung mindert laut Hersteller den Verschleiß, erhöht somit die Lebensdauer der Antriebe und schützt die Getriebe und Servomotoren vor Überlast.

Weitere Informationen: www.hesta.de

K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 14, Stand C40

Hesta GmbH & Co. KG, Göppingen

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