16.10.2013, 06:05 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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BASF bietet ab sofort weltweit "Ultramid" S Balance in einer Version für Monofilamentanwendungen an. Das Polyamid 6.10, das laut Hersteller teilweise auf erneuerbaren Rohstoffen basiert, sei in zahlreichen Viskositäten verfügbar. Zur Herstellung von "Ultramid" S Balance werde die biobasierte Sebacinsäure, die aus Rizinusöl gewonnen wird, genutzt. BASF nutzt das Material bereits für verschiedene Anwendungen im Bereich technischer und glasfaserverstärkter Kunststoffe, beispielsweise in einer Designlampe oder in Steckanschlüssen für Automobile. "Die Nachfrage nach biobasierten Rohstoffen wächst weltweit", sagt Hermann Althoff, Senior Vice President der globalen BASF-Geschäftseinheit Polyamide und Zwischenprodukte. "Die Verfügbarkeit von "Ultramid" S Balance für Monofilamentanwendungen ist ein weiterer Beitrag der BASF, diesen Trend zu unterstützen." Polyamid 6.10 biete im Vergleich zu Polyamid 6 oder Polyamid 6.6 einzigartige mechanische Eigenschaften wie zum Beispiel eine höhere Formstabilität und Weichheit. Diese Vorteile liegen in der geringeren Wasseraufnahme und dem höheren Kohlenstoffanteil begründet. Aufgrund seiner speziellen Eigenschaften könne "Ultramid" S Balance hervorragend in verschiedenen Monofilamentanwendungen wie zum Beispiel in Filtern für Papiermaschinenbespannungen oder in industriellen Bürsten verwendet werden, das Material sei aber auch sehr gut für Textilfasern und verschiedene Anwendungen im Bereich technischer Kunststoffe geeignet. Hochwertige "Ultramid" B-Produkte für technische Kunststoffe, Folien, Fasern und Monofilamente Mit über 60 Jahren Erfahrung gilt BASF als der führende Anbieter von qualitativ hochwertigen Polyamiden und Polyamid-Zwischenprodukten für technische Kunststoffe, Folien, Fasern und Monofilamente. Das Produktportfolio umfasst "Ultramid" B (Polyamid 6), "Ultramid" C (Polyamid 6/6.6 Copolymer) und "Ultramid" A (Polyamid 6.6). BASF betreibt Anlagen zur Herstellung von "Ultramid" in Ludwigshafen, Antwerpen/Belgien, Freeport/Texas/USA und São Paulo/Brasilien. Die Produktion von Polyamid für Folien, Textil- und Teppichfasern sowie technische Kunststoffe ist in die globale BASF-Verbundstruktur für Polyamid-Zwischenprodukte (Adipinsäure, Anolon, Caprolactam), chemische Rohstoffe (Ammoniak, Cyclohexan, Schwefelsäure), Energieversorgung, Abfallentsorgung, Logistik und andere Services integriert. Weitere Informationen: www.basf.com K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 05, Stand C21/D21 |
BASF SE, Ludwigshafen
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