16.10.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Darüber hinaus präsentiert die BARLOG Gruppe ein breites Spektrum aktueller Produkte und Dienstleistungen für die Branchen Automobil, Elektro/Elektronik, Sanitärtechnik und Maschinenbau. Ein wichtiger Bereich sind dabei Lösungen für Elektronik-Bauteile mit neuen Anforderungen an die thermischen Eigenschaften der eingesetzten Kunststoffe. Neue Generation wärmeleitfähig ausgerüsteter Kunststoffe Bei Elektronikanwendungen ist der Trend zu immer noch kleineren und komplexeren Baugruppen ungebrochen. Dies führt zu einer fortschreitenden Integration von noch mehr Funktionen in immer weniger Bauteile. Die eingesetzten Werkstoffe spielen dabei eine entscheidende Rolle, da sie die unterschiedlichen Anforderungen wie elektrische Isolation, mechanische Belastbarkeit, Flammschutz und weitere erfüllen müssen. So muss ein und dasselbe Material sehr vielseitigen Ansprüchen genügen. Mit fortschreitender Miniaturisierung und dem Einsatz neuer Technologien wird außerdem der Schutz thermisch empfindlicher Elektronikbauteile vor Überhitzung immer wichtiger und damit das Anforderungsprofil der eingesetzten Werkstoffe um eine Herausforderung reicher: das Erreichen der notwendigen Wärmeleitfähigkeit. Egal ob Automobilbeleuchtung, Taschenlampe, Haushaltsbeleuchtung - bereits jetzt sind Leuchtdioden (LED) dabei, die Glühlampe in etlichen Großserienanwendungen zu verdrängen. Ihre Vorteile gegenüber der herkömmlichen Glühlampe: Die LED verbraucht weniger Energie bei gleicher Lichtmenge, erzeugt weniger Abwärme, ist unempfindlich gegenüber Erschütterungen, verkraftet ca. 1 Mio. Schaltzyklen und hat – vorausgesetzt, dass ihre Sperrschicht nicht überhitzt - eine hohe Lebensdauer. Wärmeleitende Kunststoffe sorgen für hohe LED-Lebensdauer Um die Sperrschicht-Temperatur der LED möglichst gering zu halten, ist eine Ableitung der beim Betrieb entstehenden Wärme unerlässlich. Geeignete Werkstoffe für LED-Aufnahmen müssen also nicht nur die erforderliche mechanische Festigkeit und Dauertemperatur-Beständigkeit aufweisen, sondern auch eine ausreichend hohe Wärmeleitfähigkeit. Eine weiteres Anwendungsgebiet für wärmeleitfähige Kunststoffe sind Anwendungen in der Solartechnik. Hier gilt es, empfindliche Elektronikbauteile in den Verbindungs-, Schalt- und Überwachungskomponenten vor der erheblichen Hitzeentwicklung zu schützen, die durch die hohen Stromstärken im Leistungsbereich der Solarmodule entstehen. Neben der Wärmeleitfähigkeit sind hier auch hohe Anforderungen an das Brandverhalten und die Dauertemperatur-Beständigkeit gestellt, die möglichst in einem einzigen Werkstoff kombiniert werden sollen. Auch in E-Mobilen und Solar-Modulen im Einsatz Die kommende Elektromobilität stellt ebenfalls neue Anforderungen an die Wärmeleitfähigkeit der eingesetzten Isolationsmaterialien. So ist die Steigerung der Leistungsfähigkeit von Batterien und damit der Reichweite derzeit die größte Herausforderung für die Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen. Hier gilt es ebenfalls, die Wärmeentwicklung, verursacht durch die hohen Stromstärken, in den Griff zu bekommen und gleichzeitig möglichst viele Funktionen in möglichst wenige Bauteile zu integrieren. Neue, wärmeleitfähige Typen unter dem Namen KEBABLEND / TC Barlog plastics bietet unter dem Handelsnamen KEBABLEND / TC (Thermally Conductive) ein erweitertes Sortiment wärmeleitfähiger Kunststoffe, die nach eigenen Angaben auf die gängigen Anforderungsprofile der Automobilindustrie, der Solartechnik und der LED-Beleuchtungstechnik maßgeschneidert sind. Für besondere Anforderungen sei man außerdem in der Lage, kundenspezifische Produkte zu entwickeln, um die bestmögliche Erfüllung der jeweils erforderlichen Eigenschaftskombinationen zu erreichen. Weitere Informationen: www.barlog.de K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 6, Stand D76/2 |
BARLOG plastics GmbH + BAHSYS GmbH & Co. KG, Overath
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