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30.10.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

WIP: Niedersächsisches Forum Kunststofftechnik 2013 - „Kunststoffe mit neuen Funktionalitäten

Fachgespräch zwischen den Vorträgen, (v.l.n.r.) Prof. Joachim Klein und Prof. Gerhard Ziegmann, WIP-Vorstand, TU Clausthal - (Bild: WIP).
Fachgespräch zwischen den Vorträgen, (v.l.n.r.) Prof. Joachim Klein und Prof. Gerhard Ziegmann, WIP-Vorstand, TU Clausthal - (Bild: WIP).
19. November 2013, Hannover

Nach den vielen Neuheiten von der K-Messe möchte das norddeutsche WIP-Netzwerk den Blick nun auf die Zukunft ausgewählter Kunststoffanwendungen richten. Daher lädt der Verein erneut zum Niedersächsischen Forum Kunststofftechnik ein, welches dieses Jahr das Oberthema „Kunststoffe mit neuen Funktionalitäten" trägt.

Die Tagung findet am 19. November 2013 wieder im Haus der Chemie in Laatzen bei Hannover statt. Die Veranstalter haben auch in diesem Jahr namhafte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft angekündigt, die dieses breite Thema, die zugrunde liegenden Technologietrends und deren mögliche Auswirkungen und Chancen von verschiedenen Seiten beleuchten.

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Polymere Werkstoffe als Funktions-Alleskönner der Zukunft
Kunststoffe haben sich seit ihrer Einführung auf vielfältige Weise zu "Alleskönnern" weiterentwickelt. Stand am Anfang noch überwiegend der Ersatz anderer Werkstoffe, wie z.B. Metall, Holz oder Leder, im Vordergrund, so gewinnt heute immer mehr die Funktion an Bedeutung. Kunststoffe begegnen uns heute als „Alleskönner“ in Produkten des Alltags und sind gleichzeitig Werkstoffe der Moderne für die Hightech Produkte von morgen. Und schon bald wird es es kaum noch einen Bereich der Technik und des täglichen Lebens geben, der ohne die zusätzlichen Funktionalitäten von Kunststoffen oder Polymeren auskommt, so die Veranstalter.

Rund um diese neuen werkstofflichen Funktionen hat der WIP-Kunststoffe ein vielseitiges Programm zusammen gestellt – gemischt aus Praxis und Forschung, getreu der Zielsetzung des WIP-Netzwerks. So soll das Niedersächsische Forum Kunststofftechnik wie in den Vorjahren technische und gesellschaftliche Trends, innovative Technologien im Kontext der Kunststoff-Branche beleuchten, so dass sich für die Teilnehmer daraus künftige wirtschaftliche Chancen und technologische Möglichkeiten mit und für K-Anwendungen ableiten lassen.

Zu den Themen des diesjährige Forums gehören unter anderem die elektrische Leitfähigkeit von Polymeren, Kohlenstoff-Nanoröhrchen und -Nanohörner (Carbon Nano Tubes/Horns), intelligente Folien, selbstheilende Kunststoffe und vieles mehr.

Das Vortragsprogramm
  • Kunststoffe als kulturelles Erbe - Aspekte der Technik-, Design- und Werkstoffgeschichte, Uta Scholten, Deutsches Kunststoff Museum,
  • Spezialcompounds - Plagiatschutz und andere Funktionalitäten, Saskia Gewalt, BARLOG plastics GmbH,
  • Add-ons für Polylactid (PLA), Simon McGowan, IfBB Hannover,
  • Antistatische und elektrisch leitfähige Kunststoffe, Dr. Bernhard Pfeiffer, Celanese,
  • Leitfähige Polymere in der Dünnschichtphotovoltaik, Dr. Holger Borchert, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
  • Funktionalitäten durch Ausrüstung mit Carbon Nanotubes, Dr. Petra Pötschke, Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF),
  • Potentiale von CarbonNanoHorns?, Josef Ludwig, Ludwig Nano Präzision GmbH,
  • Der andere Weg! Mit modernen Werkzeugen zu neuen Funktionalitäten, Rudolf Hein, KB Hein GmbH,
  • Polymere die sich selbst heilen? Chemische Konzepte und Aktivitäten, Prof. Dr. Wolfgang Binder, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
  • Touch und mehr! Funktionsintegration in Folien- Intelligente Oberflächen der Zukunft, Dr. Klaus Schmidegg.

Begleitende Ausstellung
Auch in diesem Jahr soll es wieder eine kleine begleitende Ausstellung geben, die den Gesprächen in den Pausen und dem Ausklang der Veranstaltung einen entspannten, kommunikativen Rahmen gibt. Firmen die Interesse haben auszustellen, können sich dazu noch in der WIP-Geschäftsstelle melden.

Über WIP-Kunststoffe e.V.
Der WIP-Kunststoffe e.V., das Wissens- und Innovations-Netzwerk Polymertechnik, vernetzt seit über 11 Jahren das Know-how aus verschiedenen Bereichen, von Unternehmen ebenso wie von wissenschaftlichen Institutionen. Es identifiziert Trends und sieht sich als Impulsgeber für die Mitglieder. Inzwischen hat das WIP mehr als 50 Mitglieder, die die Aktivitäten des WIP aktiv mitbestimmen und finanzieren, frei von staatlichen Fördergeldern und von staatlicher Einflussnahme. Das WIP versteht sich als regionales Netzwerk der Kunststoff-Wertschöpfungskette in Norddeutschland, eingebunden in das nationale und paneuropäische Kunststoffnetzwerk von PlasticsEurope.

Programm und Anmeldung stehen hier zum herunterladen.

Weitere Informationen: www.wip-kunststoffe.de

WIP-Kunststoffe e.V., Laatzen (Hannover)

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