28.01.2014, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 6 Minuten |
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Im Vorfeld der 65. Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg gibt die weltweit aktive Simba Dickie Group ihre Umsatzzahlen bekannt. "Wir konnten unseren konsolidierten Gesamtumsatz um etwa 2,6% von 615,0 Mio. Euro im Jahr 2012 auf 631,0 Mio. Euro im Jahr 2013 steigern. Bei den nach wie vor sehr bescheidenen Wachstumsraten von 0,5% in Deutschland und sogar -0,4% in Europa ist das mehr, als man erwarten konnte und sehr erfreulich", beschreibt Manfred Duschl, Geschäftsführer und CFO die positive Entwicklung des Spielwarenunternehmens. Erzielt wurden diese Umsatzzuwächse der Firmengruppe mit etablierten Produktlinien und Neuheiten sowie durch erfolgreiche Entwicklungen in Tochtergesellschaften außerhalb Europas. Innerhalb der Unternehmensgruppe gliedert sich die Umsatzentwicklung auf die einzelnen Gesellschaften wie folgt auf. Die Simba Gruppe einschließlich der Gesellschaften BIG und Noris konnte den konsolidierten Gesamtumsatz 2013 um 3,4% von 145,0 Mio. Euro auf 150,0 Mio. Euro steigern. Die Dickie Gruppe hat mit einem konsolidierten Gesamtumsatz in Höhe von 81,0 Mio. Euro im Jahr 2013 den Umsatz auf dem Vorjahresniveau (80,0 Mio. Euro) stabilisieren können. Bei der Smoby Gruppe hat sich der konsolidierte Gesamtumsatz bei einer leichten Steigerung von 1,5% gegenüber dem Vorjahr mit 133,0 Mio. Euro auf 135,0 Mio. Euro eingependelt. Aufgrund des zum Teil großen Volumens der Artikel ergibt sich ein relativ hoher Frachtanteil. Maßgebliche Umsatzzuwächse lassen sich in Zukunft nur durch den Aufbau weiterer Produktions- bzw. Montagestätten in Osteuropa oder Südamerika generieren. Erfreulich innerhalb der Smoby Gruppe ist, dass sich trotz der weiterhin vorhandenen Krisensituation in Südeuropa die Umsätze in den Ländern Spanien und Italien stabilisieren ließen. Die ausländischen Tochtergesellschaften der Simba Dickie Group konnten den konsolidierten Gesamtumsatz im Jahr 2013 um 3,5 % von 257,0 Mio. Euro auf 266,0 Mio. Euro steigern. Hervorzuheben seien die unverändert positiven Entwicklungen in Russland, Südamerika und Middle East. Internationale Umsatzanteile Der internationale Anteil der Simba Dickie Group liegt mit etwa 75% unverändert auf dem Niveau des Vorjahres. Die Hauptexportnationen waren 2013 die Länder Frankreich, Russland, Spanien und Italien. In einem gesamtwirtschaftlich weiterhin nicht einfachen Umfeld plant die Simba Dickie Group für 2014, den konsolidierten Gesamtumsatz von 631,0 Mio. Euro im Jahr 2013 um etwa 2,2% auf 645,0 Mio. zu erhöhen. Dieser Umsatzzuwachs soll durch Anteile aller Gesellschaften der Simba Dickie Group gleichermaßen entstehen. Mitarbeiter Die Simba Dickie Group beschäftigte Ende 2013 weltweit etwa 3.200 Mitarbeiter. Die Veränderung zum Vorjahr mit 4.200 Mitarbeitern liegt daran, dass die Zusammenarbeit mit der chinesischen Joint-Venture Fabrik Whole Kind 2013 beendet wurde, die etwa 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Trotz der permanenten Erhöhung der Kapazitäten sei es nicht möglich gewesen, dieses Joint-Venture dauerhaft auf die Erfolgsspur zu führen. Dies lag an einem zu geringen Einfluss auf die chinesische Führung im operativen Bereich und an zu geringen Kontrollmöglichkeiten von außen. Aus diesem Grund wurde 2013 die Entscheidung getroffen, die Fabrik zu liquidieren und die Produktionskapazitäten auf andere Fabriken in China zu verteilen. Die Mitarbeiteranzahl in den übrigen Gesellschaften der Simba Dickie Group ist im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert geblieben. Ende 2013 beschäftigte die Simba Dickie Group in Deutschland 656 Mitarbeiter (Vorjahr 625 Mitarbeiter) und in den Hong Kong Gesellschaften 195 Mitarbeiter (Vorjahr 183 Mitarbeiter). Die restlichen 2.349 Mitarbeiter (Vorjahr 3.392 Mitarbeiter) sind für die Simba Dickie Group im Ausland - in den vier Produktionsgesellschaften (1.132 Mitarbeiter) und den 30 Simba Vertriebsgesellschaften (1.217 Mitarbeiter) - tätig. Die Smoby Gruppe beschäftigte davon weltweit insgesamt 542 Mitarbeiter. Ertrags-/Finanzsituation Aufgrund der 2012 eingetretenen Umsatzkonsolidierung wurden Maßnahmen in Richtung Kapazitätsanpassungen eingeleitet. Dies habe sich im Jahr 2013 positiv auf die Ertragslage der Simba Dickie Group ausgewirkt. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich die gute Ertragslage deshalb weiter verbessert. Die Ertrags- und Finanzsituation der Gruppe sei unverändert als sehr gut, solide, stabil und insgesamt als vorbildlich zu bezeichnen. Wichtige Investitionen und Veränderungen 2013 Die Simba Dickie Group hat im Jahr 2013 Investitionen in einer Größenordnung von etwa 25,0 Mio. Euro durchgeführt. Die wichtigsten Investitionen, Maßnahmen und Veränderungen 2013 waren dabei im Einzelnen:
Neben Investitionen in eine weitere Erweiterung und Modernisierung des Maschinenparks in allen Produktionsbetrieben der Simba Dickie Group sowie Investitionen in neue Produkte, Produktlinien und Werkzeuge, liegt der Schwerpunkt im Jahr 2014 auf den folgenden Investitionsmaßnahmen:
Neuheiten zur 65. Internationalen Spielwarenmesse Nürnberg Mit dem Messemotto „We love to welcome you“ begrüßt die Unternehmensgruppe die Besucher der 65. Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg. Von 29. Januar bis 3. Februar 2014 werden zahlreiche Neuheiten dem Fachpublikum präsentiert. Über Simba Dickie Die weltweit tätige Simba Dickie Group wurde am 1. Mai 1982 von Fritz Sieber und seinem Sohn Michael gegründet und gehört heute nach eigenen Angaben zu den Top Five im Spielwarenmarkt. Im Jahr 2013 erzielte die Firmengruppe mit 3.200 Mitarbeitern einen Umsatz von 631 Millionen Euro. Das Spielwarensortiment umfasst mehr als 4000 Artikel. Weitere Informationen: www.simba-dickie-group.de Spielwarenmesse, 29.01.-03.02.2014, Nürnberg |
Simba Dickie Group GmbH, Fürth
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