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30.01.2014, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

TU Dresden: Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik erweitert PUR-Verarbeitungszentrum

Das Polyurethanverarbeitungszentrum mit erweiterter Anlage für Structural Component Spraying (SCS) im Prozess-Entwicklungszentrum des ILK.
Das Polyurethanverarbeitungszentrum mit erweiterter Anlage für Structural Component Spraying (SCS) im Prozess-Entwicklungszentrum des ILK.
Das Polyurethanverarbeitungszentrum am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden wurde um eine Anlage für das Structural Component Spraying (SCS) erweitert. Mit diesem Verfahren werden großflächige Leichtbauteile wie etwa Ladeböden oder Hutablagen gefertigt. Die neu installierte Anlagentechnik des Kooperationspartners KraussMaffei Technologies GmbH bietet in Kombination mit dem bestehenden Long Fibre Injection (LFI) Fertigungskomplex inklusive Shuttle-Formenträger vielfältige Möglichkeiten zur Herstellung von lang- und endlosfaserverstärkten Polyurethanverbunden.

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Verbesserte Möglichkeiten zur Herstellung von lang- und endlosfaserverstärkten Polyurethanverbunden
Sandwichstrukturen mit PUR-Kern, hergestellt im SCS-Verfahren.
Sandwichstrukturen mit PUR-Kern, hergestellt im SCS-Verfahren.
Am ILK wird intensiv an der Weiterentwicklung beider Verfahren geforscht. Ziel der Forschungsarbeiten ist es, noch effizientere Leichtbauteile mit einem hohen Maß an Funktionsintegration zu realisieren. Das SCS-Verfahren soll neben der Herstellung endlosfaserverstärkter Verbundbauteile vor allem für die Fertigung innovativer Sandwichstrukturen mit PUR-Kern zum Einsatz kommen. Durch den Einsatz textiler Verstärkungshalbzeuge sowie kombinierte Bauweisen mit Lang- und Endlosfaserverstärkung kann das Einsatzpotential von PUR-Bauteilen in Leichtbauanwendungen deutlich erweitert werden.

Über das ILK - Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik
Auf dem Gebiet des Ressourcen schonenden Leichtbaus hoher Material- und Energieeffizienz führen die 240 Mitarbeiter des ILK - Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik, eingebettet in zahlreiche nationale und internationale Netzwerke, umfangreiche Forschungsarbeiten durch. Seit der Gründung des ILK im Jahr 1994 wird das von Prof. Hufenbach entwickelte Dresdner Modell eines „Funktionsintegrativen Systemleichtbaus in Multi-Material-Design“ verfolgt. Dabei wird ein werkstoff- und produktübergreifender Ansatz zu Grunde gelegt. Die gesamte Entwicklungskette: Werkstoff – Konstruktion – Simulation – Fertigung – Prototypentests – Qualitätssicherung – Kosten wird erfasst, sodass sich das ILK mit dem Markenzeichen „Leichtbaulösungen aus einer Hand“ als einschlägig ausgewiesen sieht.

Weitere Informationen: tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/ilk

Technische Universität Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik, Dresden

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