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24.02.2014, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Fehrer: Automobilzulieferer wächst in Umsatz und Ertrag

Der Automobilzulieferer Fehrer zieht eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2013. Der Sitzschaum- und Fahrzeuginterieur-Spezialist hat sein operatives Ergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert. Im Zuge der strategischen Neuausrichtung konnte zudem die Produktivität erhöht und die Bankverschuldung erheblich reduziert werden, teilt das Unternehmen mit.

„Die Neuausrichtung, die wir 2013 entschieden vorangetrieben haben, hat noch im selben Jahr erste deutliche Effekte auf unser Ergebnis gezeigt“, sagte Tom Graf, Vorsitzender der Fehrer-Geschäftsführung. „Diese Effekte werden sich in den nächsten zwei Jahren noch verstärken.“ Fehrer hatte 2013 durch eine Reihe von Restrukturierungsmaßnahmen Auslastung und Produktivität deutlich erhöht.

Als Folge dieser Maßnahmen konnte Fehrer das Jahr 2013 mit einem deutlich positiven operativen Ergebnis abschließen, das mit 46 Prozent signifikant über dem des Vorjahres lag. Auch der Umsatz legte 2013 zu und stieg auf 433 Mio. Euro gegenüber 425 Mio. Euro im Jahr 2012. Gleichzeitig wurde die Bankverschuldung (senior debts) um knapp ein Viertel auf einen zweistelligen Millionenbetrag reduziert.

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Für die Jahre 2014, 2015 und darüber hinaus rechnet Fehrer mit einem weiteren deutlichen Wachstumskurs. Getrieben werde diese Entwicklung von den aktuellen Akquisitionserfolgen und der guten Position Fehrers in den Wachstumsmärkten. In den letzten zwei Jahren habe das Unternehmen Aufträge für 22 neue Fahrzeugmodelle internationaler Hersteller mit einem Life-Time-Umsatz von 1,3 Mrd. Euro akquiriert. Insbesondere in den wichtigen Wachstumsmärkten China und Nordamerika verfügt Fehrer demnach bereits über starke Präsenz. Die beiden amerikanischen Standorte in Duncan und Gadsden sowie auch die Werke in Ceska Lipa (Tschechien) und Mór (Ungarn) werden im Hinblick auf steigende Fertigungsvolumina derzeit ausgebaut.

Zudem hat das Unternehmen im vergangenen Jahr das Managementteam in den Schlüsselbereichen Vertrieb, Einkauf, Produktion, Qualitätsmanagement und Logistik erneuert. Gleichzeitig wurden zentrale interne Unternehmensprozesse grundlegend überarbeitet. „Wir haben jetzt nicht nur eine deutlich bessere Auslastung unserer deutschen Standorte, sondern auch bessere Abläufe und eine schlagkräftige Mannschaft aus international erfahrenen Top-Leuten. Das Unternehmen ist damit gut aufgestellt“, so Graf.

Graf betonte, man werde die beschlossene Erneuerungsstrategie für Fehrer konsequent weitergehen. „Fehrer gehört zu den internationalen Technologieführern für Sitzschäume und Fahrzeuginterieurs und wir wollen diese Position behaupten und ausbauen“, so der CEO. „Mit den ergriffenen Maßnahmen sind wir auf einem guten Weg, unsere Strategie, unsere Abläufe und Organisationsstruktur auf die Veränderungen in der Lieferlandschaft der Automobilindustrie im globalen Umfeld auszurichten.“

Über Fehrer
Die F.S. Fehrer Automotive GmbH zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für Komponenten für den Fahrzeuginnenraum. Zu den Kunden des Unternehmens zählen namhafte Automobilhersteller, wie BMW, Daimler und die VW AG.

Fehrer beschäftigt derzeit rund 3.800 Mitarbeiter an Standorten in den Ländern Deutschland, Tschechische Republik, Ungarn, USA und China. Der Jahresumsatz 2013 lag bei über 433 Millionen Euro. Mit Joint Ventures ist Fehrer auch in Indien und Südafrika präsent.

Weitere Informationen: www.fehrer.com

F.S. Fehrer GmbH & Co. KG, Kitzingen

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