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05.03.2014, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

tifko: Weitere finanzielle Förderung für Technologie-Institut

Wirtschaftsstaatssekretär Uwe Hüser übergibt einen weiteren Förderbescheid für das Technologie-Institut tifko aus Neuwied - (Bild: Carolin Herbst).
Wirtschaftsstaatssekretär Uwe Hüser übergibt einen weiteren Förderbescheid für das Technologie-Institut tifko aus Neuwied - (Bild: Carolin Herbst).
Der Wirtschaftsstaatssekretär Uwe Hüser aus Rheinland-Pfalz übergab einen weiteren Förderbescheid über rund 600.000 Euro an das Technologie-Institut für funktionale Kunststoffe und Oberflächen GmbH (tifko) in Neuwied. Dadurch erhöht sich die Summe der Fördermittel für das Forschungs- und Technologie-Institut aus dem EFRE-Programm der EU und aus Landesmitteln auf insgesamt rund 1,4 Millionen Euro.

Staatssekretär Uwe Hüser hält die gezielte Förderung technologieorientierter Cluster für unerlässlich, um Innovationen gerade auch in ländlichen Regionen in Rheinland-Pfalz voranzubringen. „Mit der weiteren Bewilligung wird der Aufbau von tifko wesentlich vorangetrieben. Regionale Unternehmen finden eine attraktive Infrastruktur im Bereich Forschung und Entwicklung vor und können diese nutzen. Das entwickelt den Wirtschaftsraum über die einzelne Branche hinaus insgesamt weiter. Das Gesamtkonzept des Innovationsclusters Metall-Keramik-Kunststoff mit den Instituten FGK (Glas/Keramik), ECREF (Feuerfest), TIME (Metall), TZO (Oberflächen) und tifko wird so weiter ausgebaut.“

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Mit dem aktuell geförderten Projekt ‚PolyMech‘ will tifko eine Plattform zur mechanischen Charakterisierung von Kunststoffwerkstoffen über die gesamte Wertschöpfungskette, von der Verarbeitung bis zum fertigen Produkt, aufbauen. Projektschwerpunkte liegen im Bereich der Langzeitbeständigkeit von Kunststoffen unter harschen Umgebungsbedingungen, wie zum Beispiel unter Einwirkung von aggressiven Stoffen wie Ölen, Brems- und Kühlflüssigkeit im Motorraum von Fahrzeugen bzw. Laugenresistenz und UV-Schutz (Oxidationsschutz) für den Einsatz von kunststoffbasierten Baustoffen. Aspekte der Ressourceneffizienz beim Einsatz von Sekundärrohstoffen sowie biobasierten und biologisch abbaubaren Kunststoffen bilden einen weiteren Fokus.

Das Technologie-Institut tifko setzt sich dafür ein, wissenschaftliche Forschung und praktische Anwendung stärker miteinander zu verbinden, zum Beispiel durch die engere Anbindung von Universitäten und Unternehmen. So soll die regionale Wirtschaft gestärkt werden. tifko ist Teil des Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff im Westerwald.

Über tifko
Das Technologie-Institut für funktionale Kunststoffe und Oberflächen GmbH ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung im Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff und hat den Auftrag, den Technologietransfer aus der Wissenschaft in die Anwendung zu fördern. Die tifko GmbH bietet kleinen und mittleren Unternehmen sowohl Unterstützung bei Forschungs- und Entwicklungsvorhaben als auch Service- und Beratungsleistungen, wie Analytik, Online-Qualitätssicherung, Fehleranalyse sowie Prozessanalyse und -entwicklung, im Bereich der Herstellung, Entwicklung und Charakterisierung innovativer Kunststoffwerkstoffe. Durch eine enge inhaltliche und personelle Verzahnung mit der Universität in Koblenz sollen die Akquise von gut ausgebildeten Arbeitskräften und deren Bindung an die Region gefördert werden. Die Zusammenarbeit zwischen Universität und tifko wurde im November 2013 durch einen Kooperationsvertrag besiegelt. Durch die Vernetzung soll die Materialforschung an der Universität in Koblenz ebenso gestärkt werden wie der Technologietransfer in die Unternehmen der Region.

Weitere Informationen: mwvlw.rlp.de

Technologieinstitut für funktionale Kunststoffe und Oberflächen GmbH, Neuwied

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