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28.05.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Phillips-Medisize: Komplette Servicekette für Medizintechnik und Diagnostik

IV-Set
IV-Set
Für die Bereiche Medizintechnik und Diagnostik präsentiert Phillips-Medisize auf der MEDTEC Europe 2014 Lösungen für die Entwicklung und Herstellung medizintechnischer Produkte aus Kunststoff: Einweg-Insulin-Pens, Blutzucker-Messgeräte, Inhalatoren, IV-Sets, Peristaltikpumpen, Titerplatten, Misch-Injektoren, Verbrauchsartikel für Diagnosekomponenten bis hin zu kompletten MDD-Anwendungssets. Von der Idee bis zur fertigen Lösung, vom Design bis zum einsatzbereitem steril verpackten Medizinprodukt will Phillips-Medisize den Kunden eine komplette Servicekette bieten. Insbesondere komplexe Disposables, die prozessübergreifend kontrolliert werden durch eine hoch priorisierte Qualitätssicherung gemäß ISO 13485 bzw. FDA-Standards und GMP (Good Manufacturing Practice), zählen zu den Stärken des Unternehmens.

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Jubiläum im MEDTEC-Jahr: Zum 50-jährigen Bestehen will die Phillips-Medisize Corporation zusammen mit ihren Kunden den erreichten Qualitätsstandard nicht nur halten, sondern ausbauen. Wie Präsident und CEO Matt Jennings kürzlich sagte, sei das Jubiläumsjahr 2014 für Phillips-Medisize ein signifikanter Meilenstein in der Firmenentwicklung. "In den vergangenen 50 Jahren haben wir zusammen mit unseren Kunden eine auf Fairness und Partnerschaft basierende Kooperation aufgebaut. Qualität, Innovation und Service spielten dabei immer die Hauptrolle. Die Partnerschaft gelingt durch nachhaltige Investitionen in unsere Mitarbeiter, unser Prozess-Wissen, unsere Werke und unser Equipment. So konnten wir ein Unternehmen für Outsource Design, Entwicklung und Fertigung aufbauen, das weltweit seinesgleichen sucht", so Jennings. Diese Organisations-Form habe es ermöglicht, dass die Kunden ihr Produkt-Design in die umfassenden Spritzguss- und Montage-Leistungen von Phillips-Medisize integrieren konnten.

In jüngster Vergangenheit hat Phillips-Medisize das Europa-Geschäft erheblich ausgebaut. Und auch in Übersee hat das Unternehmen - vor allem in China und Mexiko - einige strategische Akquisitionen getätigt. Grundsätzlich will Phillips-Medisize mit seiner Expansionsstrategie den Kunden dabei helfen, Lieferketten zu verkürzen und zu stärken. Zugleich sollen global einheitliche Standards etabliert werden. Vor Ort soll es umfassenden Ingenieurs-Service sowie flexible Fertigungs-Möglichkeiten geben. Ziel aller Aktivitäten sei es, den Kunden eine solide Plattform in erreichbarer Nähe zu bieten, um gemeinsam mit einem Pool kompetenter und talentierter Mitarbeiter qualitativ hochwertige Produkte herstellen zu können.

Expansion an europäischen Standorten
Erweiterung des finnischen Produktionsstandorts für Drug Delivery Devices
Erweiterung des finnischen Produktionsstandorts für Drug Delivery Devices
Vor allem in den Niederlanden, der Tschechischen Republik und in Finnland baut Phillips-Medisize seine Präsenz weiter aus. In den Niederlanden hat das Unternehmen Anfang 2014 einen Gebäudekomplex für die Herstellung von Medical und Diagnostic Devices erweitert. Von 1.600 qm Expansionsfläche sind 1.200 qm für verschiedene Reinraumklassen vorgesehen. Hier sollen 11 zusätzliche Spritzgießmaschinen mit 35 bis 260 Tonnen Schließkraft zum Einsatz kommen. In Tschechien erweitert das Unternehmen seine Produktionsfläche um etwa 1.000 qm - für die in Osteuropa an Bedeutung gewinnende Reinraum-Produktion. Die größte europäische Investition wurde 2013 in Finnland getätigt, eine Expansion um weitere 6.000 qm Produktionsfläche, so dass die steigende Nachfrage nach Drug Delivery Devices aus einer Hand in Europa gedeckt werden kann. So wurden Reinräume bis ISO-Klasse 8 und Montagehallen für Injektionssysteme gebaut.

Als bedeutenden Erfolg seiner Expansionsstrategie gab Phillips-Medisize im Januar 2014 bekannt, dass es einen Kooperationsvertrag mit Sanofi zur Lieferung von Insulin-Pens unterzeichnet hat. In dem erweiterten finnischen Werk werden nun für das traditionsreiche Pharma-Unternehmen Einwegsysteme gefertigt, die auf den japanischen Markt kommen sollen und welche die strengen Qualitätsanforderungen dieses Landes erfüllen müssen. Die Pens werden im Spritzgießverfahren mit anschließender vollautomatisierter Montage gefertigt. Für Matt Jennings ist dieses Projekt ein Musterbeispiel für eine innovative Kooperation auf Basis der Phillips-Medisize Prämisse, vom Werkzeugbau bis zur Automatisierungstechnik alles unter einem Dach zu haben und so dem Kunden umfassenden Service bieten zu können.

Weitere Informationen: www.phillipsmedisize.com, www.medteceurope.com

MEDTEC Europe 2014, 3.–5. Juni 2014, Stuttgart, Halle 5, Stand 5B40

Phillips-Medisize, Hudson, Wisconsin, USA

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