27.06.2014, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Ensinger liefert das Wärmedämmprofil insulbar RE nun mit einer Umweltproduktdeklaration (EPD). Das Isolierprofil zur thermischen Trennung von Metallrahmen besteht zu 100 Prozent aus sortenreinem Recycling-Polyamid – (Bild: Ensinger). So ist insulbar RE – wie auch die klassische insulbar-Produktlinie von Ensinger – demzufolge hoch wärmedämmend und hilft demnach, Energie und Kosten für die Raumbeheizung oder -kühlung einzusparen. In der Herstellphase würden 85 Prozent weniger Treibhausgase entstehen, zudem würden 89 Prozent weniger fossile Ressourcen verbraucht. Das belegt demnach nun die vom Institut für Fenstertechnik (ift) Rosenheim ausgestellte und zusätzlich von einem unabhängigen Gutachter gegengeprüfte Environmental Product Declaration (EPD). „Die ausgezeichneten Werte in der Umwelt-Produktdeklaration unterstreichen, dass Systemhersteller und Verarbeiter im Fenster- und Fassadenbau mit insulbar RE gut gerüstet sind für aktuelle und zukünftige Anforderungen, gerade weil Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle spielt“, erklärt Dr. Michael Möller, Research and Material Development bei Ensinger. „Die EPD bietet Planern, Architekten und Bauherren zudem eine verlässliche Datenbasis zur Verbesserung der Umweltbilanz eines Gebäudes.“ Die EPD bildet die Grundlage der ökologischen Gebäudebewertung. Sie umfasst gemäß der internationalen Normen EN ISO 14025:2011 und EN 15804:2012 alle relevanten Informationen zu den Umwelteinflüssen eines Produkts über den gesamten Lebenszyklus hinweg – von der Rohstoffgewinnung bis zum Recycling. Die Daten einzelner EPDs lassen sich so vergleichen und im „Baukastensystem“ zur Umweltbilanz eines Gebäudes zusammenführen. ISO-Typ-III-Deklarationen werden bei vielen Ausschreibungen von Gebäuden gefordert, insbesondere bei öffentlichen Bauten oder großen Investorenprojekten. Denn gemäß den Standards von LEED, BREEAM, BNB, DGNB oder ähnlichen Zertifizierungssystemen wird auf Basis der EPDs der gesamte Bauprozess und die dabei verwendeten Baumaterialien in ökologischer, ökonomischer und funktionaler Hinsicht klassifiziert. Ensinger stellt bei der Herstellung von insulbar RE die Einhaltung der gewohnten hohen insulbar-Qualitätsstandards nach DIN ISO 9001:2008 lückenlos sicher. Neben ihrer Energieeffizienz überzeugen die recycelten Isolierprofile mit ihren guten mechanischen Eigenschaften, gewohnten Parametern in Beschichtungsprozessen, ihrer Langlebigkeit und dauerhaften Funktionssicherheit, die man vom Werkstoff PA66 kennt. So ist ein problemloser Wechsel von insulbar auf insulbar RE jederzeit möglich. Über insulbar Die Ensinger GmbH zählt sich weltweit zu den führenden Entwicklern und Produzenten von Wärmedämmprofilen für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau. Die unter dem Markennamen „insulbar“ geführten Profile erzeugen eine thermische Trennung der Innen- und Außenschalen von Metallrahmen. Isolierungen mit insulbar-Profilen erzielen laut Anbieter beste Werte hinsichtlich Energieeinsparung und Heiz- bzw. Kühlkostenersparnis. Sie sind bereits seit über 30 Jahren international im Einsatz. Über Ensinger Die Ensinger-Gruppe beschäftigt sich mit der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von Compounds, Halbzeugen, Profilen und technischen Teilen aus Konstruktions- und Hochleistungskunststoffen. Ensinger bedient sich einer Vielzahl von Herstellungsverfahren, v.a. Extrusion, mechanische Bearbeitung und Spritzgießen. Mit insgesamt 2.100 Mitarbeitern an 27 Standorten ist das Familienunternehmen in allen wichtigen Industrieregionen weltweit mit Fertigungsstätten oder Vertriebsniederlassungen vertreten. Weitere Informationen: www.ensingerplastics.com, www.insulbar.com |
Ensinger GmbH, Nufringen
» insgesamt 69 News über "Ensinger" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Trelleborg: Schwedischer Kunststoffkonzern übernimmt Sico
Pekutherm + Polyvantis: Neues Rücknahme- und Recyclingprogramm für „Plexiglas“-Produktionsreste
Meist gelesen, 10 Tage
Pekutherm + Polyvantis: Neues Rücknahme- und Recyclingprogramm für „Plexiglas“-Produktionsreste
Brückner Group: Veränderungen in der Geschäftsführung
BASF: Verkauf des „Styrodur“-Geschäftes an Bachl abgeschlossen
Meist gelesen, 30 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
|