01.10.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Diese Norm erfordert größere Änderungen in der Auswahl der Kunststoffe, die mehreren Prüfungen in Bezug auf Feuerfestigkeit, Wärmefreisetzung, Toxizität und der Rauchgasdichte unterzogen werden müssen. Bezogen auf den Einsatzbereich des Kunststoffbauteils im Schienenfahrzeug (Requirement Set) werden die einzelnen Materialprüfungen definiert. Das thermoplastische Material wird den entsprechenden Prüfungen unterzogen und auf der Grundlage der erzielten Ergebnisse erreicht man eine bestimmte Gefahrenstufe (HL=Hazard Level). Das Einsatzgebiet des Kunststoffbauteils wird für bestimmte Betriebs- und Bauartenklassen definiert: Standardfahrzeuge, Fahrzeuge für automatischen Betrieb, Doppelstockfahrzeuge, Schlaf- und Liegewagen U-Bahnen etc.. Durch die Klassifizierung der Gefahrenstufe (HL) des einzusetzenden Granulates zwischen HL1-HL3 ist auch der mögliche Einsatz in der Bauartenklasse definiert. Bei Erreichen der höchsten Gefahrenstufe HL3 kann der Werkstoff bzw. das hergestellte Kunststoffteil in jedes Schienenfahrzeug verbaut werden. Insbesondere im Anforderungssatz R22 und R23 - hier sind gelistete Komponenten klassifiziert, wie z.B. elektrische Geräte, Kabelschächte, Steckverbinder, Relais, etc. für den Einsatz im Inneren als auch im Außenbereich des Zuges – stellt Vamptech aktuell folgende Materialtypen mit Bahnzertifikaten vor:
Alle zertifizierten Produkte sind laut Anbieter frei von halogenen- und roten Phosphor. Sie garantieren demzufolge hohe Anforderungen an Flammwidrigkeit und bieten demnach eine hervorragende Verarbeitbarkeit. Weiterhin stellt Vamp-Tech Kunststoffe mit europäischen nationalen Zertifikaten vor, die der italienischen UNI 9174, der französischen NF 16-101 (Klasse F1), der deutschen DIN 5510, DIN 4102 (Klasse B1) sowie der American Standard DOCKET-90 entsprechen. Weitere Informationen: www.vamptech.com Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle A4, Stand 4004 |
Vamp-Tech spa, Busnago/Mailand, Italien
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