14.10.2014, 06:20 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Demonstratorbauteil: Eine mittels IMKS kontaktierte Platine zur möglichen Ansteuerung verschiedener elektronischer Komponenten - (Bild: IKV). Vom Fernseher bis zur Taschenlampe: Elektronikprodukte aus Kunststoff gehören zu unserem Alltag. Um die Fertigung solcher Elektronikprodukte zu optimieren, entwickelte das IKV im Rahmen des Exzellenzclusters „Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“ in den vergangenen Jahren eine neue Hybrid-Verarbeitungstechnik, das sogenannte Integrierte Metall/Kunststoff-Spritzgießen (IMKS). Ohne vor- oder nachgelagerte Bearbeitungsschritte wird die Fertigung elektrisch leitfähiger Kunststoff/Metall-Bauteile auf einer Maschine in einem Spritzgießwerkzeug ermöglicht. In einem Kooperationsprojekt mit Osram haben die Projektpartner IKV, KraussMaffei und die Krallmann-Gruppe nun eine industrienahe Produktion von Kunststoff/Metall-Hybridbauteilen für Elektronikanwendungen umgesetzt. Zentrale Aufgabenstellung der Forscher war die Erarbeitung einer Strategie zur Einbindung der niedrigschmelzenden Lote in Sichtbauteile. Das besondere Augenmerk lag dabei auf der Kontaktierung elektrischer Einlegeteile sowie unterschiedlicher Kontaktflächen oder -geometrien. Auf Basis der Untersuchungen zu möglichen Fließkanalgeometrien und Fließweglängen entwickelten die Forscher ein Demonstratorbauteil, das die Möglichkeiten der IMKS-Technologie aufzeigt. Die Erkenntnisse zur Kontaktierung elektronischer Einlegeteile im Spritzgießwerkzeug veranlassen die Projektpartner nun, diese innovative Technologie weiterzuentwickeln. Als nächster Schritt ist die Anwendung in der Serie bei Osram geplant. Osram und das IKV versprechen sich aus dieser weiteren Kooperation einen erheblichen technologischen Schub. Die Vorteile des IMKS werden von den IKV-Forschern wie folgt beschrieben:
Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de, www.osram.de |
Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen
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