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29.10.2014, 13:55 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Arburg: Kooperation mit Taiwans Ming Chi Universität

Helmut Heinson (r.), Arburg-Geschäftsführer Vertrieb, und Liu Zu Hua, Universitätspräsident der Ming Chi University, tauschten die Memoranden aus – (Bild: Sung-Chang Tsao).
Helmut Heinson (r.), Arburg-Geschäftsführer Vertrieb, und Liu Zu Hua, Universitätspräsident der Ming Chi University, tauschten die Memoranden aus – (Bild: Sung-Chang Tsao).
Im Rahmen der Taipei Plas 2014 in Taiwan unterzeichneten Helmut Heinson, Geschäftsführer Vertrieb, und Andrea Carta, Bereichsleiter Übersee, das Kooperationsabkommen zwischen Arburg und der taiwanesischen Ming Chi University of Technology. Bei ihrem Besuch der Universität konnten sie sich einen ersten Eindruck über den Einsatz der Arburg-Spritzgießtechnik in der Ausbildung der Studierenden verschaffen. In diesem Zusammenhang luden sie die Akademiker und die Studenten ein, das Arburg-Stammwerk in Loßburg zu besuchen, um sich dort weiterzubilden.

Die Ming Chi University arbeitet bereits eng mit dem großen taiwanesischen Industriekonzern, der Formosa Plastic Group, zusammen. Dieses weltweit tätige Unternehmen investierte in den vergangenen Jahren in Bereiche wie Biotechnologie, Gesundheit und Medizintechnik, Ölindustrie sowie in die Kunststoffverarbeitung.

Durch die Kooperation mit Arburg soll nun das Spritzgieß-Know-how an der Universität weiter vertieft werden. Initiiert wurde diese maßgeblich von der C&F Corporation Limited, die Arburg seit mehr als 35 Jahren vertritt und über ein Netzwerk zur taiwanesischen und zur chinesischen Industrie verfügt. Zudem haben Experten von C&F schon Seminarveranstaltungen an der Ming Chi Universität abgehalten, um den Kontakt zur Kunststoff verarbeitenden Industrie aufzubauen und zu verstärken.

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Kooperation im Bereich Maschinentechnik
Die Ming Chi University will die Arburg-Spritzgießtechnik in der Lehre und Ausbildung sowie in der Forschung und Entwicklung speziell für den Bereich Medizintechnik einsetzen. Dies soll vor allem in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen taiwanesischen Krankenhäusern entstehen. Durch die Kooperation zwischen der Universität und Arburg sollen künftig auch Kontakte zu regionalen Industriebetrieben weiter ausgebaut werden. Arburg will hierdurch die Leistungsfähigkeit seiner Spritzgießtechnik und sein Know-how unter Beweise stellen sowie seinen Bekanntheitsgrad in Taiwan und China weiter erhöhen. Die Leitung der Universität sieht neben einer Optimierung der Ausbildungsbedingungen für Studenten und Praktiker aus den regionalen Spritzgießbetrieben verbesserte Jobchancen für ausgebildete Akademiker. Diese sollen ihre Erfahrungen mit der Technologie von Arburg in die tägliche Arbeit der Spritzgießbetriebe des Landes einbringen. Während der zunächst auf zwei Jahre abgeschlossenen Laufzeit der Vereinbarung sollen z.B. Spritzgießexperten von Arburg und C&F in der Ingenieursausbildung der Ming Chi Universität regelmäßige Seminare und Workshops abhalten, um Lehrkräfte und Studenten praxisorientiert auszubilden. Universitätspräsident Liu Zu Hua sowie der Dekan der ingenieurtechnischen Fakultät, Hung Guo Wing, die den Vertrag seitens der Ming Chi Universität unterzeichneten, zeigten sich überaus zufrieden mit der Unterstützung durch Arburg und C&F.

Weitere Informationen: www.arburg.com

Arburg GmbH + Co KG, Loßburg

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