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18.12.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

SKZ: Fachtagung – „Kunststoffe für Brennstoffzellen und moderne Batterietechnik – Status Quo und zukünftige Trends“

4.-5. März 2015, Duisburg

Wer glaubt, Brennstoffzellen und moderne Batterien seien Technologien der Zukunft, berücksichtigt nicht Vergangenheit und Gegenwart. Schließlich hat die Brennstoffzelle ihre Wurzeln im Jahre 1839 mit der Entdeckung, dass sich durch „kalte Verbrennung“ von Wasserstoff und Sauerstoff Strom erzeugen lässt. Aber es dauerte bis 1960, als zum ersten Male Brennstoffzellen an Bord von US-Satelliten und beim Apollo-Mondflug eingesetzt wurden. Sechs Jahre später bestückte der Automobilbauer General Motors ein Fahrzeug mit einer funktionierenden Brennstoffzelle.

Und heute? Nicht zuletzt die vielbesprochene Energiewende hat zu einer wesentlich rasanteren technologischen Entwicklung geführt. So steht die Markteinführung der Brennstoffzelle bevor; eine Reihe von Anwendungen sind dem Ziel der Serienreife nahe gekommen. Namhafte Pkw-Produzenten haben die Technologieeinführung für 2015/2016 anvisiert. Aber noch stellen sich Fragen: Brennstoffzelle oder Batterie oder beide für die Mobilität? Sind die Marktpreise wettbewerbsfähig? Können innovative Kunststoffe einbezogen werden – wenn ja, wo, wie, welche? Wie steht es mit der notwendigen Energiespeicherung?

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Solche und andere Fragen sollen auf einer Fachtagung „Kunststoffe für Brennstoffzellen und moderne Batterietechnik – Status Quo und zukünftige Trends“ des Kunststoff-Zentrums SKZ beantwortet werden, die am Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) am 4. und 5. März 2015 in Duisburg stattfindet. In Theorie und Praxis werden Werkstoffe, Prozesse und Verfahren sowie Stand und Trends bei Anwendungen vorgestellt. Wohin geht die Reise? In Japan werden bereits erfolgreich Brennstoffzellen-Systeme als Kraft-Wärme-Kopplung in Wohnhäusern eingesetzt. Unternehmen in anderen Ländern wollen Brennstoffzellen zur portablen Stromerzeugung nutzen oder abgelegene Orte mit Energie versorgen. Aber auch Kleingeräte wie Akkulader und Taschenlampen mit Energie aus Brennstoffzellen sind auf dem Vormarsch.

Die Tagungsteilnehmer erhalten laut Veranstalter wertvolle Informationen, die ihnen die Potenziale und den erfolgreichen Einsatz von Kunststoffen in der Brennstoff- und Batterietechnologie näher bringen sollen.

Weitere Informationen: www.skz.de/1984

SKZ-ConSem GmbH, Würzburg

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