22.01.2015, 06:15 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Höhere Lohnkosten und Standorterweiterungen global agierender Unternehmen haben die Nachfrage nach Automatisierungstechnik auf dem chinesischen Markt kräftig anziehen lassen. Aus diesem Grunde will der Automatisierungs- und Handlingspezialist Hekuma den eigenen Aktionsradius in der Region noch einmal erweitern. Seit über drei Jahren ist Hekuma auf dem chinesischen Markt präsent. In den Räumlichkeiten des Dachunternehmens, der elexis-Gruppe, unterhält der bayerische Hersteller von Hochleistungsautomationssystemen in der Metropole Shanghai ein eigenes Vertriebsbüro. Als erfolgreiche Indikatoren für das gestiegene Brancheninteresse an seinen Leistungen wertet das Unternehmen die in Eigenregie veranstalteten „Technology Days 2013“ und „2014“. Die letzte Veranstaltung wurde demnach von über 100 interessierten Kunden besucht. Immer mehr europäische Kunden von Hekuma verlagern nach Angaben des Unternehmens ihre Fertigung nach China. Neben europäischen und US-amerikanischen Kunden investieren demnach auch lokale Unternehmen verstärkt in Automationssysteme in den Branchen Automobil, Medizintechnik und Konsumgüter. Hekuma-Geschäftsführer Bernhard Rupke: „Die steigende Nachfrage nach unseren Systemlösungen können wir am besten mit erhöhter Servicepräsenz und einem verstärkten deutsch-chinesischen Dialog innerhalb unseres Unternehmens abdecken. Um weiterhin in gewohnt enger Abstimmung mit unseren Partnern zusammenzuarbeiten, ist der Aufbau einer leistungsstarken Vertriebs- und Serviceniederlassung ein konsequenter und für das Unternehmen zukunftsweisender Schritt.“ Die lokal angesiedelte Vertriebsorganisation soll neben Vertriebsleiter Jack Zuo um einen weiteren lokalen Vertriebsmitarbeiter verstärkt werden. Auch in der deutschen Zentrale hat Hekuma seine Kapazitäten verstärkt, um chinesische Kunden auch bei der technischen Abklärung in der Landessprache beraten zu können. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen drei Mitarbeiter mit deutsch-/ chinesischen Sprachkenntnissen. Dabei soll ab 2016 mit Marcel Rick ein bilingualer Service-Ingenieur in Shanghai eingesetzt werden, um den chinesischen und erweiterten südostasiatischen Markt zu betreuen. Ein umfassendes Serviceangebot soll die Kunden in den Bereichen Produktionsbegleitung, Anlaufunterstützung, Bediener- und Wartungsschulungen (in chinesischer Sprache) sowie Maschinen- und Prozessoptimierung versorgen. Dazu will Hekuma unter anderem eine technische Hotline einrichten. Bereits ab 2015 sollen erfahrene Hekuma-Mitarbeiter vom Standort Shanghai Hekuma-Anlagen im Service betreuen. „Ein zentraler Faktor dabei ist die Erweiterung unserer sprachlichen Kompetenz“, erläutert Hekuma Serviceleiter Ralf Eigl. „Sie bildet die Grundlage dafür, dass wir die europäische Leistungsstärke der Hekuma in ähnlich guter Qualität auch in China abbilden können.“ Über HEKUMA Hekuma zählt sich zu den Marktführern im Bereich Hochleistungsautomation, der Schwerpunkt liegt bei leistungsstarken Systemlösungen für die Spritzgießautomation in der Medizintechnik sowie in den Bereichen Automotive und Konsumgüter. Neben komplexen Greifern für Hochleistungseinlege- und Entnahmesysteme für Spritzgießprozesse mit vor- und nachgelagerter Automation, zählt Hekuma die Entwicklung schlüsselfertiger Sonderlösungen und Produktionskonzepte, wie Sigma inside zu ihren Kernkompetenzen. Die Hekuma GmbH aus Eching nahe München wurde vor über 40 Jahren gegründet und ist seit dem Jahr 2000 eine Tochtergesellschaft der elexis AG, Wenden. Weitere Informationen: hekuma.com |
Hekuma GmbH, Eching bei München
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